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Spektakuläre Infernos und ein rauschendes Fest

Und da war er wieder, der Nervenkitzel vor dem Massenstart: Achtung, fertig, los und dann sprinten, die Geräte schneller anschnallen als der Rest und unerschrocken durch den Neuschnee Richtung Ziel.

Davoser
Zeitung
30.03.23 - 12:00 Uhr
Schneesport

So erlebten es am Samstag an die hundert Teilnehmende beim Freeride-Inferno auf Pischa. Neun lange Jahre waren verstrichen, seit der Telemark-Club Wallhalla die legendäre «Davos Fear Nada» letztmals durchgeführt hatte. Altbekannte freuten sich über ein Wiedersehen, neu Dazugestossene waren gespannt darauf, was sie erwarten würde. Sogar das Wetter spielte mit, hatte es doch nach dem Regen vom Freitag über Nacht einige Zentimeter Neuschnee gegeben, und so präsentierte sich die Rennstrecke in gutem Zustand. Dem Publikum bei der Mäderbeiz bot sich ein besonderes Spektakel auf dem Zielhang. Wie in einem Riesenslalom schwangen sich die Rennfahrerinnen und Rennfahrer über die schmalen Schneebänder zwischen angezuckerten Alpenrosen hindurch ins Ziel, wo DJ Ruggiero die Stimmung anheizte.

Am Abend folgte der traditionelle Teil zwei in Form von Dinner, Konzert und Party im Montanasaal. Verkleidet als Cowgirls und Banditen, Sheriffs, Desperados und Tänzerinnen feierte die Festgemeinde bis in die frühen Morgenstunden zu den Country-Songs von «Sash Cash and Doris Parton» und den heulenden Gitarrenklängen von DJ Ramblin’ Rose. 

Siegerinnen und Sieger: Anna Hold, Patrick Hagen (Ski), Barbara Bieri, Jan Michna (Telemark), Barbara Hemund, Dominik Angehrn (Snowboard), Jenny Staiger, Antonin Prybil (Monoski), Ottavio Ruggiero (Bike), Ella Hagen (Mädchen), Rea Leuenberger, Sven Lange (andere Geräte).

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