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Schweizerinnen ziehen problemlos in Halbfinal ein

Das Schweizer Unihockey-Nationalteam der Frauen steht auch an der 13. WM im Halbfinal. Die Mannschaft von Trainer Rolf Kern bezwingt im schwedischen Uppsala im Viertelfinal die Slowakei 12:1.

Agentur
sda
03.12.21 - 21:44 Uhr
Unihockey
Gleich zwölfmal konnten die Schweizerinnen im Viertelfinal gegen die Slowakei jubeln
Gleich zwölfmal konnten die Schweizerinnen im Viertelfinal gegen die Slowakei jubeln
KEYSTONE/Claudio Schwarz

Es war der bisher beste Auftritt der Schweizerinnen an diesem Turnier. Einzig im ersten Drittel hielten die Slowakinnen einigermassen mit. Paulina Hudakova verschoss in der 13. Minute beim Stand von 0:2 einen Penalty. Die ersten beiden Tore erzielten Nathalie Spichiger (8.) und Michelle Wiki (10.) innert 81 Sekunden.

Im zweiten Drittel zogen die Schweizerinnen von 3:0 (15.) auf 8:1 (37.) davon, womit es über den Ausgang der Partie keinen Zweifel mehr gab. Die Schweizer Topskorerin Corin Rüttimann und Isabelle Gerig steuerten jeweils drei Tore zum Sieg beim, Julia Suter verbuchte vier Assists.

Da die Schweizerinnen in der Vorrunde den Tschechinnen 2:5 unterlegen waren, treffen sie im Halbfinal am Samstag auf die Schwedinnen, gegen die sie noch nie an einer WM gewonnen haben. Vor zwei Jahren in Neuenburg verloren sie Final allerdings ersst im Penaltyschiessen. 14 Spielerinnen von damaligen Team sind auch diesmal wieder dabei. Das lässt hoffen. Klar ist, dass sich die Schweizerinnen nochmals deutlich steigern müssen, um die Überraschung in Form des sechsten Final-Einzuges an diesem Turnier zu schaffen. Dann wären die Chancen zur zweiten Goldmedaille nach 2005 gross. Die Skandinavierinnen streben den achten WM-Titel in Serie an.

Im zweiten Halbfinal spielen Tschechien und Finnland gegeneinander. Damit stehen an der siebenten WM in Folge die gleichen vier Mannschaften in den Top 4. In Uppsala war der einzige spannende Viertelfinal jener zwischen den Tschechinnen und den Däninnen (7:5). Schweden bezwang am Donnerstag Norwegen 13:0, Finnland setzte sich gegen Polen 14:0 durch.

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