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Ausgezeichnete Leistungen fast überall

Das vergangene Wochenende brachte für die Teams der Iron Marmots Davos-Klosters ein volles Programm. Während die NLB-Herren beim Tabellenschlusslicht Lok Reinach gewannen, verloren die Damen im Cup sehr knapp und die U21-Junioren gegen den Leader klar.

Pascal
Spalinger
25.11.24 - 07:00 Uhr
Unihockey
Die Marmots-Herren – hier Claudio Wiedmer – rennen ihren Gegnern derzeit davon.
Die Marmots-Herren – hier Claudio Wiedmer – rennen ihren Gegnern derzeit davon.
Bild: zVg/Mike Mori
Die NLB-Herren zeigten gegen Reinach drei grundverschiedene Drittel. Die ersten 20 Spielminuten wurden klar zu ihrer Beute, und man führte dank Toren von Elias Wolfgang, Jere Kaartinen und Silvan Tanner mit 3:0. Das Mitteldrittel war dann zum Vergessen, denn man musste den Platzherren den 4:4-Ausgleich zugestehen – wobei Beni Conzett für den vierten Davoser Treffer besorgt war. Das letzte Drittel gehörte dann wieder den Davosern, die das Skore dank Silvan und Jörg Meier zum 6:4-Schlussstand erhöhen konnten. Damit machten die Iron Marmots in der Tabelle einen Sprung auf Platz acht. Am nächsten Samstagabend treffen sie auswärts auf Pfannenstiel Egg.

Kleinfeld-Damen scheitern knapp

Ein «Stängeli» zulassen mussten dafür die U21-Junioren: Sie verloren das Heimspiel gegen den souveränen Leader Sarganserland mit 1:10, wobei Kimi Joe Mathis für den Ehrentreffer besorgt war.

Die Kleinfeld-Damen trafen im Ligacup-Viertelfinal in der Arkadenhalle auf das gleichklassige, starke Unihockey Berner Oberland. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für die würdige Kulisse, welche die Davoserinnen anzustacheln schien. Sie führten nach dem ersten Drittel 3:2 und konnten in der Folge den Vorsprung bis zum 8:4 ausbauen. In den letzten acht Minuten warfen die Berner Oberländerinnen aber nochmals ihre ganze Kampfkraft und Routine in die Waagschale und schafften tatsächlich noch den Ausgleich. Dort fiel die Entscheidung zugunsten von Unihockey Berner Oberland in der 64. Minute, als das Team in Überzahl den neunten Treffer erzielen konnte. Damit wurden die Davoserinnen um den verdienten Lohn gebracht, denn sie waren über weite Strecken das bessere Team.

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