Tschechin Tereza Nova aus künstlichem Koma erwacht
Knapp vier Wochen nach ihrem schweren Sturz im Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt der Frauen in Garmisch-Partenkirchen ist die Tschechin Tereza Nova aus dem künstlichen Koma erwacht.
Knapp vier Wochen nach ihrem schweren Sturz im Abschlusstraining zur Weltcup-Abfahrt der Frauen in Garmisch-Partenkirchen ist die Tschechin Tereza Nova aus dem künstlichen Koma erwacht.

Der Zustand von Tereza Nova ist nun so stabil, dass sie von der Unfallklinik Murnau nach Tschechien transportiert werden kann. Dies teilte der tschechische Skiverband am Donnerstag mit.
Unter der Aufsicht von Fachärzten wird die 27-Jährige in ihrer Heimat weitere Untersuchungen und eine anschliessende Rehabilitationsphase durchlaufen.
Die Speedspezialistin, die im Weltcup bislang noch nie in die Punkte fahren konnte, hatte bei ihrem Sturz am 24. Januar auf der Kandahar-Piste ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Blutungen, eine Verletzung der Halsschlagader und einen Bruch der Augenhöhle erlitten. Aufgrund der Schwere der Verletzungen mussten die Ärzte sie in einen künstlichen Schlaf versetzen.