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Starke Davoser am Heim-Schwinget

Magnus Caduff aus Morissen gewann am Sonntag das Buabaschwinget in Davos in der jüngsten Kategorie. Zwei Kategoriensiege gingen nach Glarus, einer nach Appenzell. Aber auch die Davoser Delegation wusste zu gefallen.

Davoser
Zeitung
20.06.24 - 14:00 Uhr
Schwingen
Armando Ambühl überzeugte mit einem feinen siebten Rang. 

Einen Tag nach dem Kantonalfest der Aktiven übernahm am Sonntag der Nachwuchs in der schön hergerichteten Davoser Arena. Die Bündner Jungschwinger trafen auf Kontrahenten aus den Kantonalverbänden Glarus und Appenzell sowie auf Gäste der Schwingklubs Trub und Schattdorf. Die 400 Zuschauer bekamen von den 152 Teilnehmern attraktiven Schwingsport geboten, im Gegensatz zum Vortag zeigte sich auch das Wetter von seiner besten Seite.

Bei den Jüngsten (Jg. 2015/16) begegneten sich im Schlussgang der Emmentaler Manuel Hirschi und der in Morissen wohnhafte Magnus Caduff. Caduff siegte, dank Nino Beeli auf Rang zwei feierte der Schwingclub Flims einen Doppelsieg. Eine starke Leistung zeigte Armando Ambühl, der mit 55.75 Punkten den siebten Rang erreichte. Elias Buff, der seinen ersten Wettkampf bestritt, kam gegen Ende des Schwingfestes auf Touren und landete mit 53.00 Punkten auf Platz 17.

Laurin Schlatter drück seinen Gegner am Boden fest.

Auch im Schlussgang der Kategorie der Jahrgänge 2013/14 stand mit dem Pitascher Levin Räss ein Lugnezer. Räss musste sich jedoch dem Appenzeller Niklaus Mazenauer geschlagen geben, er beendete das Fest auf Rang zwei. Hier erkämpfte sich Laurin Schlatter mit 54.75 Punkten Rang zehn, punkt- und ranggleich mit ­Kilian Ambühl. Nino Buff – auch er mit seinem ersten Wettkampf – erreichte 51.00 Punkte und damit Rang 19.

In der Kategorie der Jahrgänge 2011/12 siegte der Glarner Nino Marti mit sechs Siegen ungefährdet, im Schlussgang musste sich ihm auch der Davoser Andri Ammann geschlagen geben. Ammann wurde Dritter, Fadri Bardill aus Pragg-­Jenaz als bester Bündner Zweiter. Nur ­unwesentlich schwächer als Ammann war Clubkollege Lukas Müller unterwegs: Er klassierte sich mit 56.50 Punkten auf Platz fünf. Und Mo Jeremy Kindschi rundete das gute Davoser Ergebnis mit 55.25 Punkten und Platz zehn ab.

Auch bei den ältesten Nachwuchsschwingern (2009/10) setzte sich am Ende mit Sales Tschudi ein Glarner souverän mit sechs Siegen durch. Tschudi bezwang im Schlussgang Livio Gartmann aus Zizers, der Rang drei belegte. Bester Bündner wurde der Muttner Sämi Moser auf Rang zwei. Ursin Camenisch erkämpfte sich mit 55.00 Punkten den achten Platz.

Infos unter https://esv.ch

Lukas Müller (r.) zeigte ein weiteres starkes Schwingfest.
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