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Fiva muss Konkurrenten den Vortritt lassen

Alex Fiva verpasst den Gewinn der Kristallkugel im Skicross. Der Bündner scheidet beim Saisonfinale im schwedischen Idre Fjäll bereits in den Viertelfinals aus.

Agentur
sda
23.03.24 - 13:55 Uhr
Schneesport
Alex Fiva, hier an zweiter Position, fiel im Viertelfinal noch auf Platz 4 zurück und schied vorzeitig aus
Alex Fiva, hier an zweiter Position, fiel im Viertelfinal noch auf Platz 4 zurück und schied vorzeitig aus
KEYSTONE/EPA/Anders Wiklund/TT

Seine Gegenspieler David Mobärg aus Schweden und Reece Howden aus Kanada hingegen geben sich mit dem Sieg und Platz 2 im 17. Rennen der Saison keine Blösse, Erik Mobärg wurde in einem Fotofinish der Top 3 Dritter.

David Mobärg, der Jüngere der beiden Brüder, holte sich dank zwei Siegen beim Saisonfinale erstmals die Kristallkugel für den Gewinn des Gesamtweltcups. Fiva, der als Leader nach Schweden gereist war, fiel in der Gesamt-Wertung noch auf Platz 3 zurück. Der Weltmeister 2021 und Olympia-Zweite von Peking 2022 blickt gleichwohl auf eine geglückte Comeback-Saison nach einem Kreuzbandriss zurück. Ob der 38-Jährige den kommenden Winter mit den Weltmeisterschaften in St. Moritz in Angriff nehmen wird, steht noch nicht fest.

Bie den Frauen liess Marielle Thompson mit einem weiteren Sieg keine Diskussionen mehr aufkommen. Die 31-jährige Kanadierin gewann zum 31. Mal im Weltcup und holte sich ihre vierte Kristallkugel, die erste seit 2017.

Das Top-Resultat aus Schweizer Sicht gelang bei der Dernière Sixtine Cousin. Die Genferin schaffte den Vorstoss in den Final, ging als Vierte aber leer aus. Die Männer enttäuschten allesamt. Fiva war als 13. der Beste.

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