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Schweiz fällt auf Platz 7 zurück

Die Schweizer Springreiter werden am zweiten Tag der Weltmeisterschaften im dänischen Herning zurückgebunden; dies sowohl in der Einzel- als auch in der Team-Wertung. Verloren ist aber noch nichts.

Agentur
sda
11.08.22 - 21:10 Uhr
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Pius Schwizer im Sattel von Vancouver hebt ab. (Archivaufnahme)
Pius Schwizer im Sattel von Vancouver hebt ab. (Archivaufnahme)
KEYSTONE/DPA/UWE ANSPACH

Einzig Pius Schwizer, der am Mittwoch im Jagdspringen noch das Streichresultat geliefert hatte, kam ohne Fehler durch den Parcours mit den bis zu 1,65 m hohen Hindernissen. Die Vorgabe des bald 60-jährigen Startreiters mit Vancouver de Lanlore nutzten die Teamkollegen nicht. Der junge Genfer Edouard Schmitz im Sattel von Quno und Martin Fuchs mit Leone Jei mussten je einen Abwurf hinnehmen, Steve Guerdat und Venard de Cerisy sogar deren zwei.

Mit 14,83 Strafpunkten nimmt die Schweiz vor dem finalen Umgang des Team-Wettkampfs vom späten Freitagabend Platz 7 ein. Allerdings steht auch das drittklassierte Deutschland mit 11,76 Zählern da. Die Positionen 3 bis 8 bis liegen innerhalb eines Abwurfs, was wohl Nervenkitzel bis zu den letzten Paaren verspricht. An der Spitze haben sich Schweden (3,69) und Olympia-Gastgeber Frankreich (5,44) abgesetzt. Somit dürfte am Freitag für das Ticket für Paris 2024 Platz 6 notwendig sein.

Im Einzelklassement rutschte Fuchs als bester Schweizer in den 15. Zwischenrang ab.

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