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Giulia Steingruber und Co. werden verabschiedet

Der 38. Swiss Cup Zürich im Hallenstadion verspricht einmal mehr Spektakel und Kunstturnen auf Weltklasse-Niveau. Neben zwei Olympiasiegern stehen vier im Fokus, die ihre Karriere beendet haben.

Agentur
sda
07.11.21 - 05:55 Uhr
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Giulia Steingruber und Pablo Brägger gewannen 2017 den Swiss Cup Zürich im Hallenstadion
Giulia Steingruber und Pablo Brägger gewannen 2017 den Swiss Cup Zürich im Hallenstadion
KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ

Das Schweizer Kunstturnen befindet sich inmitten eines Generationenwechsels. Mit Oliver Hegi, Pablo Brägger und Giulia Steingruber traten 2021 die drei erfolgreichsten Exponenten des Schweizerischen Turnverbandes der letzten Jahre zurück. Acht EM-Titel hatte das Trio gewonnen, sechs davon alleine Steingruber.

Zusammen mit der 2020 zurückgetretenen Ilaria Käslin werden die drei am Sonntag vor grosser Kulisse gebührend verabschiedet. Über Jahre hatten die vier auch das Zürcher Publikum mit ihren Auftritten am Swiss Cup jeweils verzückt.

In ihre grossen Fussstapfen treten am Sonntag die Duos Stefanie Siegenthaler/Henj Mboyo sowie Lena Bickel/Noe Seifert, welche die Farben des STV vertreten. Mboyo überzeugte an den vor wenigen Wochen stattfindenden Weltmeisterschaften in Kitakyushu als Zwölfter im Mehrkampf-Final.

Die grossen Favoriten auf den Sieg sind die beiden russischen Team-Olympiasieger Angelina Melnikowa und Nikita Nagorni. Viel Spektakel versprechen auch die Auftritte des erst 18-jährigen Ukrainers Ilja Kowtun sowie von Ahmet Önder und Yul Moldauer.

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