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Zwei Podestplätze in Biasca

Die weite Reise ins Tessin hat sich ­gelohnt. Kiira Caflisch und Giulia Man nahmen in Biasca an ihrem ersten Swiss Cup dieser Saison im Solo-Eistanzen teil. Die beiden Läuferinnen zeigten was sie können und belegten die tollen Plätze eins und drei.

Davoser
Zeitung
28.11.24 - 12:00 Uhr
Sport
Giulia Man (links) und Kiira Caflisch: Ihr Trainingsfleiss wurde in Biasca mit Spitzenplätzen belohnt.
Giulia Man (links) und Kiira Caflisch: Ihr Trainingsfleiss wurde in Biasca mit Spitzenplätzen belohnt.
zVg
Kiira startete in der Kategorie «Basic Novice». Wie es im Solo-Eistanzen üblich ist, musste sie am ersten Tag zwei Pflichttänze absolvieren. In diesem Jahr sind es der «Fiesta Tango» sowie «Rhythm Blues». Im Tango hatte Kiira noch gewisse Schwierigkeiten, den Takt zu halten. Sie konnte aber in beiden Tänzen mit ihrer Haltung und ihrem guten Ausdruck punkten. So durfte sie am Sonntag vom zweiten Platz aus in den Kürtanz starten, eine vorzügliche Ausgangslage. Der Kürtanz zur Musik aus «Beauty and the Beast» gelang ihr. In allen Elementen erreichte sie die erforderlichen Levels, und wie immer eroberte sie auch viele Punkte im Ausdruck und im Stil. Mit dieser tollen Gesamtleistung eroberte Kiira die Goldmedaille.

Giulia startete in der Kategorie «Junioren» und trat am Samstag im «Rhythm Dance» an. «Unterhalt­same Tänze aus den 50er- und 60er-Jahren» lautet in diesem Jahr das Motto, ausserdem musste ein Paso Doble-Spurenbild gelaufen werden. Dies bereitete Giulia noch etwas Mühe, sie liess hier einige Punkte liegen. Aber ihre Interpretation zu verschiedenen Stücken der Beatles kam sehr gut an. In der Kür konnte Giulia dann ihre gewohnten Stärken zum Ausdruck bringen. Sie zeigte ein wunderschönes Programm zur Musik aus «West Side Story». In beiden Programmen und auch im Schlussklassement wurde sie gute Dritte.

Vorschau: Am Sonntag 2. Dezember, organisiert der Internationale Schlittschuh Club Davos (ISCD) zwischen 8 und 18 Uhr im Davoser Trainings-Center die zweite Steinbock-Trophy. Dabei wird Eiskunstlaufen auf hohem Niveau zu sehen sein, die einheimischen Läuferinnen hoffen auf viele Besucherinnen und ­Besucher.

Walter Bäni schreibt für den ISCD

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