Attraktiver Steigerungslauf
Der HCD hat die beiden letzten Partien vor der Nati-Pause für sich entscheiden können. Beide zeigten die aktuellen Stärken der Davoser gut auf: Eine gute Defensive mit starken Goalies und ausgezeichnete Ausländer.
Der HCD hat die beiden letzten Partien vor der Nati-Pause für sich entscheiden können. Beide zeigten die aktuellen Stärken der Davoser gut auf: Eine gute Defensive mit starken Goalies und ausgezeichnete Ausländer.
Was der HCD seit Beginn der Meisterschaft hinlegt, ist ein veritabler Steigerungslauf. Fiel der Beginn noch medioker aus – mit der 0:7-Klatsche gegen die SCL Tigers als negativem Höhepunkt – so haben sich die Davoser nach und nach in allen Belangen klar steigern können. Dass man über sehr gute Torhüter und eine starke Verteidigung verfügt, wusste man eigentlich schon vor Saisonbeginn, nur war Letztgenannte relativ dünn besetzt, und Ausfälle konnten schlecht wettgebacht werden, ohne an Qualität einzubüssen. Mit der Verpflichtung von Calle Andersson konnte diesem Manko entgegengewirkt werden.
Mittlerweile ist aber auch die Chancenauswertung besser geworden – wenn auch noch nicht perfekt. Und ebenfalls ein wichtiger Aspekt: Die Ausländer haben heuer beim HCD eine dominante Rolle, vor allem die Neuverpflichtungen Filip Zadina, Adam Tambellini, Simon Ryfors und Julius Honka. Sie sorgen für die Musik in der Offensive, gehen aber auch als Kämpfer voran. Kann der HCD seine Form konservieren, ist im Verlauf der Saison vieles möglich. Vielleicht sogar mehr als der gegenwärtig dritte Tabellenrang.
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