Startniederlagen für Titelverteidiger Servette und Lausanne
Der Titelverteidiger Genève-Servette und Lausanne starten mit nicht zwingenden Niederlagen in die neue Saison der Champions Hockey League.
Der Titelverteidiger Genève-Servette und Lausanne starten mit nicht zwingenden Niederlagen in die neue Saison der Champions Hockey League.
Nach gut sieben Minuten führte Servette im Norden Deutschlands dank Treffern von Tanner Richard und Simon Le Coultre 2:0, am Ende standen die Genfer aber mit leeren Händen da. Zu Beginn des Schlussdrittels wendeten die Pinguine aus Bremerhaven das Blatt innerhalb von 84 Sekunden mit den Toren vom 1:2 zum 3:2.
Darauf konnte das Team von Coach Jan Cadieux trotz Schlussoffensive nicht mehr reagieren.
Auch Lausannes 1:2-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Ocelari Trinec war alles andere als zwingend. Eine ärgerliche Strafe gegen Tim Bozon wegen Spielverzögerung kostete die Lausanner den Zusatzpunkt in der Overtime. Nach nur 44 Sekunden nutzte Daniel Kurovsky die 4-gegen-3-Überzahl zum Siegtor für den tschechischen Meister.
Die beiden Treffer der regulären Spielzeit waren kurz vor respektive nach der zweiten Pause gefallen. Théo Rochette traf im Powerplay zum 1:0, der ehemalige Lausanner Libor Hudacek glich in der zweiten Minute des dritten Drittels aus.
Der Modus ist im Vergleich zum letzten Jahr der gleiche. Alles Teams bestreiten je drei Heim- und Auswärtsspiele gegen sechs verschiedene Gegner. Die Top 16 (von 24 Teams) erreichen die K.o.-Phase, die am 12. November mit den Achtelfinals beginnt.