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La Chaux-de-Fonds erneut der Topfavorit

Am Mittwoch beginnt mit der Partie zwischen Visp und den GCK Lions die Swiss League. La Chaux-de-Fonds strebt den dritten Meistertitel in Folge in der zweithöchsten Liga an.

Agentur
sda
11.09.24 - 05:00 Uhr
Eishockey
Jubeln die Spieler von La Chaux-de-Fonds auch am Ende der kommenden Saison?
Jubeln die Spieler von La Chaux-de-Fonds auch am Ende der kommenden Saison?
KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

La Chaux-de-Fonds scheint in der Offensive noch stärker als in der vergangenen Saison und dürfte erneut jene Mannschaft sein, die es zu schlagen gilt. Aufgrund der veralteten Infrastruktur in ihrer Eishalle durften die Neuenburger heuer keine Ligaqualifikation bestreiten. Bis 2028 soll allerdings eine neue Arena entstehen und dementsprechend gross sind die Ambitionen.

Visp hat, was das Eisstadion betrifft, bereits gute Voraussetzungen und Trainer Heinz Ehlers weiss, was es braucht, um in der höchsten Liga zu bestehen. Der erfahrene Däne coachte erfolgreich Lausanne und die SCL Tigers. In seiner ersten Saison bei Visp konnte er die hohen Erwartungen jedoch nicht erfüllen. Die Oberwalliser qualifizierten sich erst am letzten Spieltag für die Playoffs, überstanden in der Folge aber immerhin die Viertelfinals. Nun muss Ehlers liefern.

Basel beendete die Qualifikation der vergangenen Saison überraschend im 2. Rang, scheiterte dann aber im Viertelfinal an Visp. Nun strebt das von Sportchef Kevin Schläpfer zusammengestellte Team den nächsten Schritt an. Dennoch stellen die Basler kein Aufstiegsgesuch. Olten hat einiges an Erfahrung verloren, profitiert jedoch von der neuen Partnerschaft mit dem EHC Biel. Auch den von Marco Bayer clever gecoachten GCK Lions ist nach dem Finaleinzug im Frühjahr wieder einiges zuzutrauen.

Wieder für den letzten Platz gesetzt scheinen die Bellinzona Snakes (zuvor Rockets). In der vergangenen Qualifikation holten die Tessiner 23 Punkte weniger wie der Zweitletzte, der HCV Martigny, der sich aus der Swiss League zurückzog. Wegen des Aufstiegs von Chur besteht die Liga jedoch weiterhin aus zehn Teams. Die Bündner mit den prominenten Trainern Reto und Jan von Arx wollen mit einem jungen Team und ohne Ausländer die Playoffs schaffen. Dafür müssen sie wohl einen aus dem Trio Sierre, Thurgau und Winterthur hinter sich lassen.

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