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35 Wochenendeinsätze für die Stadtpolizei Chur

Am Wochenende ist es zu zwei Unfällen auf dem Churer Stadtgebiet gekommen. Ausserdem wurden bei Kontrollen fünf Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz festgestellt.

Südostschweiz
12.09.21 - 09:38 Uhr
Blaulicht
Lärmklagen, Sachbeschädigungen und Streitereien: Nebst zweier Unfälle rückte die Stadtpolizei am Wochenende aus diversen Gründen aus. SYMBOLBILD
Lärmklagen, Sachbeschädigungen und Streitereien: Nebst zweier Unfälle rückte die Stadtpolizei am Wochenende aus diversen Gründen aus. SYMBOLBILD
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Eine 77-jährige Fussgängerin überquerte am Samstagvormittag den Fussgängerstreifen am Plessurquai vom Churerhofplatz zur Metzgerbrücke. Gleichzeitig fuhr ein 89-jähriger Autofahrer über die Metzerbrücke zum Plessurquai, wo er nach links zum Obertor abbiegen wollte. Beim Abbiegen kam es zu einer Kollision zwischen der Fussgängerin und dem Fahrzeug. Die Fussgängerin wurde mit der Rettung Chur ins Kantonsspital Graubünden eingeliefert, wie die Stadtpolizei Chur mitteilt. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf dem Parkplatz eines Geschäftes an der Masanserstrasse. Ein Autofahrer fuhr retour aus einem Parkfeld und touchierte dabei einen korrekt parkierten Personenwagen. Anschliessend fuhr der 75-jährige Autofahrer davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Er konnte im Anschluss zu Hause angetroffen werden, wie die Polizei weiter schreibt.

Fünf Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz

An verschiedenen Örtlichkeiten seien fünf Fahrzeuglenker kontrolliert und zur Anzeige gebracht worden. Zwei davon hätten ihr Fahrzeug in fahrunfähigem Zustand gelenkt, schreibt die Stadtpolizei. Einem Lenker wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen.

Insgesamt 35 Einsätze auf dem Stadtgebiet

Weitere Einsätze betrafen diverse Lärmklagen, Sachbeschädigungen, Streitereien und Hilfeleistungen gegenüber der Bevölkerung. Dank der hohen Präsenz während der Nachtstunden im Welschdörfli konnten weitere Streitigkeiten und Tätlichkeiten durch die sofortige Intervention bereits im Ansatz verhindert werden, wie es weiter heisst.

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