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Erste Gespräche über Abgeltungen für Endlager in Stadel ZH laufen

Die Gespräche über die Abgeltungen, welche die betroffenen Gemeinden wegen des geplanten Atom-Endlagers in Stadel ZH erhalten sollen, haben begonnen. Die eigentlichen Verhandlungen starten 2025.

Agentur
sda
06.11.24 - 08:00 Uhr
Politik
Im Haberstal in der Gemeinde Stadel ZH, wo dereinst das Atommüll-Endlager gebaut werden soll, führt eine Hydrogeologin der Nagra Grundwassermessungen für Langzeitbeobachtungen durch.
Im Haberstal in der Gemeinde Stadel ZH, wo dereinst das Atommüll-Endlager gebaut werden soll, führt eine Hydrogeologin der Nagra Grundwassermessungen für Langzeitbeobachtungen durch.
KEYSTONE/ Michael Buholzer

Für die Abgeltungsverhandlungen ist der Verband der Schweizer Kernkraftwerksbetreiber (Swissnuclear) zuständig. Dieser bereite mit weiteren Gesprächsparteien die Verhandlungen vor, teilte Swissnuclear auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Erste Gespräche fanden bereits statt.

Sobald der formale Rahmen vorbereitet sei und alle relevanten Themen identifiziert seien, könnten die Verhandlungen beginnen. Dies werde im kommenden Jahr der Fall sein, schreibt Swissnuclear.

Am 19. November wird zudem die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) das 30'000-seitige Rahmenbewilligungsgesuch für das Endlager einreichen. Die Bundesbehörden werden das Gesuch danach auf Vollständigkeit prüfen.

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