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IG gegen Temporeduktion

Seit der Publikation der Pläne zur Einführung von flächendeckendem Tempo 30 hat sich eine «IG gegen Temporeduktionen in Davos» gebildet, die mittels Einsprachen versuchen will, die geplante Umsetzung zu verhindern.

Davoser
Zeitung
04.12.24 - 17:00 Uhr
Politik
Die angekündigte Beschränkung auf Tempo 30 auf den Davoser Strassen erzeugt Widerstand.
Die angekündigte Beschränkung auf Tempo 30 auf den Davoser Strassen erzeugt Widerstand.
bg
In einer Nachricht an die DZ schreiben sie: «Tempo 30 in Davos? Jetzt handeln! Die geplante Einführung von Temporeduktionen als Lärmschutzmassnahme in der Gemeinde Davos betrifft uns alle – als Einwohner, Pendler, Gewerbetreibende oder Gäste. Doch es gibt eine Möglichkeit, sich zu wehren: Jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Gemeinde Davos kann Einsprache erheben! Eine engagierte Interessengemeinschaft, die sich für die Mobilität, Gesundheit und wirtschaftlichen Interessen der Davoser Bevölkerung einsetzt, hat bereits Vorabklärungen getroffen.

Auf unserer Website stellen wir Ihnen eine Einsprache-Vorlage zur Verfügung, die Sie ganz einfach nutzen können. Mit einem Zeitaufwand von nur zehn Minuten und Portokosten von 5.80 Franken können Sie dazu beitragen, die Einführung von Tempo 30 und die damit verbundenen Einschränkungen hoffentlich noch zu verhindern. Es wurde seitens Kanton versprochen, dass für die Einsprachen keine Gebühren anfallen, auch wenn eine Einsprache nicht berechtigt ist. Also: Keine Angst und Hemmungen haben, aktiv werden! Auf der Webseite www.davos30nein.ch findet sich eine Vorlage, die heruntergeladen und bis zum 9. Dezember als Einsprache an den Kanton gesandt werden muss. Jetzt zählt jede Stimme! Werden Sie aktiv und setzen Sie ein Zeichen gegen unverhältnismässige Einschränkungen unter dem Vorwand «Abrollgeräusche verringern».

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