Biden verspricht Asean-Staaten nach Trump-Zeit wieder mehr Austausch
US-Präsident Joe Biden hat dem Verband südostasiatischer Staaten Asean nach der Amtszeit seines Vorgängers Donald Trump wieder eine engere Kooperation versprochen.
US-Präsident Joe Biden hat dem Verband südostasiatischer Staaten Asean nach der Amtszeit seines Vorgängers Donald Trump wieder eine engere Kooperation versprochen.
Die Beziehung zwischen den USA und den Asean-Staaten sei von besonderer Bedeutung, sagte Biden am Dienstag bei einer Schalte mit den Mitgliedsländern des Bündnisses. «Sie können damit rechnen, dass ich persönlich auftauche und mich bei Ihnen melde», sagte er.
Trump hatte drei Jahre in Folge nicht an dem Gipfel teilgenommen. Während der Amtszeit des Republikaners verloren die USA an politischem Gewicht in der Asien-Pazifik-Region. Der Demokrat Biden dagegen legt in seiner Aussenpolitik ein besonderes Augenmerk auf die Region, um dem wachsenden Machtstreben Chinas dort etwas entgegenzusetzen.
Biden kündigte unter anderem neue Initiativen und Projekte zwischen den USA und den Asean-Staaten im Gesamtumfang von mehr als 100 Millionen US-Dollar an, unter anderem zu Gesundheitspolitik, Klimaschutz und Bildung. Dem Asean-Verband gehören zehn Länder an, die vor allem auf wirtschaftlichem, sozialem und kulturellem Gebiet zusammenarbeiten - darunter Singapur, Thailand und Vietnam.
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