Facebook, Telegram und Twitter in Russland zu Geldstrafen verurteilt
Weil sie verbotene Inhalte nicht gelöscht haben sollen, sind die sozialen Netzwerke Facebook, Telegram und Twitter zum wiederholten Mal in Russland zu Geldstrafen verurteilt worden.
Weil sie verbotene Inhalte nicht gelöscht haben sollen, sind die sozialen Netzwerke Facebook, Telegram und Twitter zum wiederholten Mal in Russland zu Geldstrafen verurteilt worden.
Facebook müsse 21 Millionen Rubel (rund 265 043 Franken), Telegram 9 Millionen Rubel (etwa 113 590 Franken) und Twitter 5 Millionen Rubel (etwa 63105 Franken) zahlen, entschied ein Moskauer Gericht am Dienstag.
Die Internetkonzerne waren in Russland in den vergangenen Monaten bereits mehrfach zu teils hohen Geldbussen verurteilt worden. Anfang des Jahres lautete ein Vorwurf, dass Aufrufe zu nicht genehmigten Protesten der Opposition nicht konsequent gelöscht worden seien. Um welche verbotenen Inhalte es sich dieses Mal handelte, war zunächst unklar. Netzaktivisten beklagen immer wieder Versuche der russischen Behörden, die Meinungsfreiheit im Internet einzuschränken.
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