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In Davos bildet sich eine neue politische Kraft

Zu Beginn des Jahres bildete sich in Davos eine neue politische Kraft. Nun sei es endlich offiziell, verkündet Niklas Todt, Co-Präsident der Juso Davos.

Davoser
Zeitung
16.05.21 - 12:00 Uhr
Politik
Abstimmung
Am 13. Juni ist Abstimmungssonntag – ein «wegweisender Tag», wie die Juso betont.
Yanik Buerkli

«Zusammen wollen wir Schwung in die Davoser Politik bringen und den Interessen der Jungen Gehör verschaffen.» Die Untersektion, vertreten durch einen vierköpfigen Vorstand, stellt schon zu Beginn klare Forderungen: «Zusammen kämpfen wir für eine sozial-gerechte, ökologisch-nachhaltige Zukunft. Als Zentrum der Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur kann und muss man von Davos mehr erwarten.» Dazu gehören nach Angaben der Jungpartei eine ambitionierte Klimapolitik, mehr Fördergelder im Bereich der Familienpolitik und Sozialhilfe sowie eine feministischere Haltung der Gemeinde. Ein erster Schritt wurde dazu schon gemacht: «Mit der Juso Graubünden fordern wir vom Kanton die Finanzierung von Menstruationsartikeln an öffentlichen Schulen im Kanton. Es wäre wünschenswert, wenn auch die Gemeinde Davos das Thema Gleichstellung ins Visier nehme.», fugt Rea Bisig, Co-Präsidentin und Initiatorin der Petition, hinzu.

Für die Zukunft haben die Jungsozialisten noch Grosses vor, doch vorerst konzentrieren sie sich auf die kommenden Abstimmungen. «Der 13. Juni wird für unsere Zukunft wegweisend sein – schlussendlich geht es um unsere Demokratie. Wir schliessen uns daher der Sektion Graubünden an und empfehlen bei den nationalen Vorlagen vier Ja’s und ein Nein zum PMT-Gesetz», schliessen die Beiden ab. Wer mehr erfahren oder aktiv werden will, kann sich unter gr.Juso.ch melden. «Wir freuen uns immer über neue Gesichter.» (pd)

 

 

 

Andrin Bluvol (Kassier).
Andrin Bluvol (Kassier).
Maja Redies (Vorstandsmitglied).
Maja Redies (Vorstandsmitglied).
Niklas Todt (Co-Präsident).
Niklas Todt (Co-Präsident).
Rea Bisig (Co-Präsidentin).
Rea Bisig (Co-Präsidentin).
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