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Mehr als 31 Prozent der Bürger in Deutschland erstgeimpft

In Deutschland haben 31,5 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten. Das teilte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn mit Verweis auf das Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) am Freitag bei einer Pressekonferenz mit.

Agentur
sda
07.05.21 - 11:30 Uhr
Politik
ARCHIV - Nicola Buhlinger-Göpfarth (r), Fachärztin für Allgemeinmedizin, impft in ihrer Praxis eine Patientin gegen das Coronavirus. Foto: Christoph Schmidt/dpa
ARCHIV - Nicola Buhlinger-Göpfarth (r), Fachärztin für Allgemeinmedizin, impft in ihrer Praxis eine Patientin gegen das Coronavirus. Foto: Christoph Schmidt/dpa
Keystone/dpa/Christoph Schmidt

Den vollen Impfschutz erhielten der Bundesbehörde für Infektionskrankheiten (RKI) zufolge bislang 8,8 Prozent der Bevölkerung.

Am Donnerstag wurden nach Angaben des RKI (Stand: 7. Mai, 10.10 Uhr) 932 495 Impfungen gemeldet. Der bislang höchste Tageswert seit Beginn der Impfkampagne war am Mittwoch vergangener Woche mit 1 116 608 Impfungen erreicht worden. Insgesamt verabreichten alle Impfstellen bislang knapp 33,6 Millionen Dosen, davon etwas mehr als 26,2 Millionen bei Erstimpfungen und weitere fast 7,4 Millionen bei Zweitimpfungen.

In Deutschland können sich Impfwillige in ihrer Arztpraxis künftig auch ohne Priorisierung mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca impfen lassen. Bund und Länder hatten am Donnerstag die Aufhebung der Bevorzugung von Risikogruppen bei diesem Impfstoff beschlossen. Wegen sehr seltener Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) war der Astrazeneca-Impfstoff in Deutschland seit dem 31. März in der Regel zunächst nur bei Menschen ab 60 Jahren eingesetzt worden.

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