Gemeinde St. Moritz unterstützt Betriebe beim Testen

Die Gemeinde St. Moritz hat zusammen mit dem Kanton Graubünden im letzten Dezember und Januar erfolgreich Flächentests durchgeführt und so eine Pionierrolle in Sachen Teststrategie im Kampf gegen das Coronavirus eingenommen. Nun geht der Ferienort noch weiter. Wie es in einer Mitteilung heisst, ruft der Gemeindevorstand alle St. Moritzer Betriebe auf, sich am kantonalen Unternehmens-Testprogramm zu beteiligen. Allfällige ungedeckte Testkosten übernehme bis auf Weiteres die Gemeinde.

Lockdowns verhindern

Regelmässige Tests sind – neben der Umsetzung von Schutzkonzepten und dem Befolgen der allgemeinen Hygienemassnahmen – im Moment das beste Mittel, um Coronavirus-Ansteckungen entgegenzuwirken, Übertragungsketten zu unterbrechen und letztlich Lockdowns zu verhindern, schreibt die Gemeinde St. Moritz. Deshalb unterstütze der Gemeindevorstand das umfassende Betriebstestprogramm des Kantons Graubünden. An der Sitzung vom Montag habe der Gemeindevorstand entschieden, die Kosten von St. Moritzer Betrieben, die im Rahmen des Testprogramms nicht vollständig durch Kanton und Bund getragen werden, zu übernehmen. Die Kostenübernahme gilt laut Mitteilung ab sofort und bis auf Widerruf.

Sichere Sportferien

Mit dieser Massnahme will die Gemeinde St. Moritz gerade im Hinblick auf die anstehenden Sportferien, die Sicherheit von Gästen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Einheimischen weiter erhöhen. Im Weiteren beteiligen sich gemäss der Mitteilung auch die rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde selbst am kantonalen Testprogramm. Letzteres ist am 29. Januar gestartet (siehe Seite 3). (red)