US-Verteidigungsminister führt erstes Telefonat mit Nato-Chef
Der neue US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat kurz nach seinem Amtsantritt ein «unerschütterliches Bekenntnis» der USA zur transatlantischen Militärallianz abgegeben.
Der neue US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat kurz nach seinem Amtsantritt ein «unerschütterliches Bekenntnis» der USA zur transatlantischen Militärallianz abgegeben.
Das schrieb Austin am Freitag (Ortszeit) auf Twitter über sein erstes Telefonat im neuen Job, das er mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg geführt habe.
Stoltenberg twitterte, er habe eine «grossartige Diskussion» mit Austin über die gemeinsamen Werte und Herausforderungen geführt. «Ich freue mich, eng mit ihm zusammenzuarbeiten, um die Bindung zwischen Europa & Nordamerika durch die Nato zu stärken.» Der neue US-Präsident Joe Biden hatte Austin als Verteidigungsminister vorgeschlagen. Am Freitag wurde er vom US-Senat bestätigt.
Unter Bidens Vorgänger Donald Trump war das Verhältnis zwischen den USA und der Nato äusserst angespannt. Trump hatte ohne Rücksicht auf die Folgen mehrfach Zweifel daran geweckt, ob die USA im Ernstfall ihrer Verpflichtung zum militärischen Beistand nachkommen würden. Hinzu kamen die nicht abgesprochene Ankündigung eines Rückzugs von US-Truppen aus Deutschland und andere Alleingänge. Zum Entsetzen der Alliierten drohte Trump sogar mit dem Nato-Austritt.
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Vermutlich kann den Posten…
Vermutlich kann den Posten nur jemand mit Militärerfahrung ausfüllen.
Aber bei der Kampferfahrung scheint klar, dass die Verteidigung auch gern mal mit Waffen ausgeführt wird, wo das vielleicht auch anders ginge, da sitzt der Colt vermutlich locker und der Finger ist immer am Abzug.
Abearten, times of change jedenfalls, vielleicht auch tiefergehend als nur bis knapp unter die Pigmentschicht. Auch wenn er ein PoC (Person of Color) ist, ein General dürfte ein General sein. Aber immerhin.