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Armee bietet nicht alle neuen Rekruten gleichzeitig auf

Wegen der Coronavirus-Pandemie beginnen die Januar-Rekrutenschulen der Schweizer Armee gestaffelt. Knapp die Hälfte der Rekruten rücken statt im Januar erst im Februar ein und arbeiten zunächst zuhause mit einem Lernprogramm, wie die Armee am Freitag mitteilte.

Agentur
sda
08.01.21 - 08:04 Uhr
Politik
Die RS beginnt im Januar nicht für alle Rekruten und Rekrutinnen in Feldgrün. Wegen der Pandemie müssen einige die Ausbildung zuhause in Angriff nehmen. (Archivbild)
Die RS beginnt im Januar nicht für alle Rekruten und Rekrutinnen in Feldgrün. Wegen der Pandemie müssen einige die Ausbildung zuhause in Angriff nehmen. (Archivbild)
KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Knapp 12'000 Rekrutinnen und Rekruten sollen am 18. Januar ihre Ausbildung bei der Armee in Angriff nehmen. Einrücken sollen nach Angaben der Armee nun aber zunächst vor allem die Sanitäts- und Spital-Rekrutenschulen sowie die Infanteristen. Sie sollen ihre Grundausbildung rasch absolvieren.

Diese Rekrutinnen und Rekruten sollen für allfällige Einsätze zugunsten der zivilen Behörden zur Verfügung stehen, wie es in der Mitteilung der Armee hiess. Etwa 60 Prozent der Rekruten fallen in diese Kategorie, wie Armeesprecher Daniel Reist auf Anfrage sagte.

Für die übrigen rund 40 Prozent beginnt die RS zuhause mit «Distance Learning». Sie müssen sich mit einem Lernprogramm der Armee Theorie-Grundkenntnisse aneignen und ein Sporttraining absolvieren. Erst am 8. Februar werden diese Rekrutinnen und Rekruten in die Kasernen einrücken - und unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

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