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So sind unsere Nationalräte im Kanton verwurzelt

Graubünden hat gewählt. Gleich drei neue Politikerinnen und Politiker vertreten Graubünden in Bern. Wir haben ihnen auf den Zahn gefühlt und den fünf Nationalrätinnen und Nationalräten fünf Fragen gestellt.

Südostschweiz
23.10.19 - 04:30 Uhr
Politik
SCHWEIZ WAHLEN GR
KEYSTONE/ GIAN EHRENZELLER

Magdalena Martullo (SVP, bisher)

  • Meine Lieblingsorte in Graubünden sind beispielsweise die Rheinschlucht, der Heidsee vor dem Parpaner Rothorn, das Engadin mit den intensiven Herbstfarben oder das Valposchiavo im Sommer.
  • Meine liebste Bündner Spezialität ist Panettone mit Marroni aus dem Bergell -  jetzt ist es wieder soweit!
  • Mein liebstes Bündner Wort ist natürlich «patschifig», in der ganzen Schweiz einzigartig!
  • In Graubünden gefällt mir einfach alles besser als in Bern, wie Heidi vermisse ich den Himmel und die Berge besonders.
  • In Bern gefällt mir (lassen Sie mich überlegen… ) besser als in Graubünden.
BT Stammtisch Ständeratswahlen Ständerat Wahlen Oktober 2019
OLIVIA AEBLI-ITEM

Jon Pult (SP, neu)

  • Mein Lieblingsort in Graubünden ist Sent. Mein Heimatort, wo meine Familie väterlicherseits herkommt. Mich zieht es immer wieder nach Sent zurück und ich verbinde viele tolle Erinnerungen mit dem Ort.
  • Meine liebste Bündner Spezialität ist Pizzoccheri, eine Puschlaver/Veltliner Spezialität.
  • Mein liebstes Bündner Wort ist «Ingaschamaint», das Vallader-Wort für Engagement. Gefällt mir sehr gut. In jeglicher Hinsicht.
  • In Graubünden gefällt mir besser als in Bern, dass wir in Graubünden drei statt nur zwei Sprachen haben. Und die Bündner Natur ist wohl einfach unschlagbar.
  • In Bern gefällt mir das Baden in der Aare. Sich durch die Stadt treiben zu lassen – das können wir in Graubünden noch nicht.
Wahlsonntag
PHILIPP BAER

Martin Candinas (CVP, bisher)

  • Zu meinen Lieblingsorten in Graubünden gehört die Val Sumvitg mit der faszinierenden Landschaft der Greina-Ebene. Am liebsten bin ich in meiner Heimat in der Surselva. Aber auch unsere Bündner Hauptstadt Chur gefällt mir natürlich sehr gut.
  • Meine liebste Bündner Spezialität ist ganz klar Capuns. Diese werden überall und von allen ein bisschen anders gemacht. So kann man davon nie genug haben.
  • Meine liebsten Bündner Wörter sind Grischun und Capricorn. Wir dürfen in Graubünden im schönsten Kanton leben und haben mit dem Steinbock ein prägendes Tier im Wappen.
  • In Graubünden gefällt mir besser als in Bern, dass unser dreisprachiger Kanton mit sienen 150 Tälern einzigartig ist. In Graubünden fühle ich mich zuhause. Ich könnte mir nicht vorstellen, in einem anderen Kanton zu leben.
  • In Bern gefällt mir das Bundeshaus und dieses gefällt mir architektonisch und als Arbeitsort sehr gut. In der Altstadt sind die Sandsteingebäude mit ihren Lauben faszinierend. Dank diesen kommt man in Bern sogar bei Regen ohne Regenschirm aus.
Nationalratskandidaten Sandra Locher Benguerel TV Medienhaus Wahlen 2019 Nationalrat
OLIVIA AEBLI-ITEM

Sandra Locher Benguerel (SP, neu)

  • Mein Lieblingsort in Graubünden ist Bergün. Ich bin sehr viel dort. Freunde von mir führen das Kurhaus. Ich kenne auch die Berge rundum Bergün sehr gut und mache dort viel Trailrunning.
  • Meine liebste Bündner Spezialität sind vegetarische Capuns. Ich freue mich immer, wenn Capuns ohne Fleisch auf einer Speisekarte zu finden sind.
  • Mein liebstes Bündner Wort müsste ein romanisches sein …
  • In Graubünden gefällt mir der einzigartige Natur- und Lebensraum besser als in Bern. Es ist der Trumpf von Graubünden und ich bin überzeugt, dass damit die Standortattraktivität von Graubünden auch in Zukunft zunehmen wird. Da kann Bern nicht mithalten.
  • In Bern gefallen mir die Lauben, um einzukaufen. Ich kenne sie seit meiner Kindheit und liebe es, durch diese Lauben zu laufen.
OLIVIA AEBLI-ITEM

Anna Giacometti (FDP, neu)

  • Mein Lieblingsort in Graubünden ist das Bergell, weil ich hier meine Wurzeln habe.
  • Meine liebste Bündner Spezialität ist die Nusstorte, weil sie mich an meine Mutter erinnert.
  • Mein liebstes Bündner Wort ist „bun dì“ (guten Tag).
  • Bern kann in Hinsicht auf die kulturelle Vielfalt nicht mit Graubünden mithalten.
  • Graubünden kann bei der Durchführung des Zwiebelmarkts nicht mit Bern mithalten.
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