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Bei der Wahrheit bleiben!

Es sei allen unbenommen, sich in diesem Forum zur grossen Weltpolitik zu äussern. Aber von der Ukraine einen Friedensplan zu fordern, der nichts anderes als die eigene Vernichtung bedeuten würde, ist ziemlich dreist und äusserst arrogant. Aber genau das hat am letzten Samstag Ueli Graber aus Malans in seinem Leserbrief zu Selenskyj's "Siegsplan" getan. Dabei hätte ihm eine Auseinandersetzung mit der imperialistischen Kriegspolitik der Russen aufgezeigt, dass ein "baldmöglicher Friede" mit Russland für die Ukraine nur Unterjochung, Deportation und Vernichtung bedeuten würde. Friede ohne gleichzeitige Freiheit ist keine Option. Gerade wir freiheitsliebenden Schweizer sollten das anderen Völkern auch zugestehen. Und dass Kriege nicht auf dem Schlachtfeld, sondern am Verhandlungstisch beendet werden, ist eine Behauptung, die historisch so falsch ist wie naiv. Oder wurde der zweite Weltkrieg etwa am Verhandlungstisch beendet?

Ruedi Haltiner
27.10.24 - 20:39 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Leserbrief "Selenskyj's Siegsplan oder Friedensplan?", SO Ausgabe Graubünden vom 26.10.24
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Danke Herr Haltiner. Lassen Sie sich von den negativen Kommentaren eines Herrn WR (Welt-Retter?) nicht beirren. Seine USA-Feindlichkeit hat ihn blind für die Wahrheit gemacht.
Es wäre auch interessant herauszufinden, ob es einen Herrn Ueli Graber aus Malans wirklich gibt. Aufgrund seiner Regelmässigkeit Leserbriefe zu schreiben, die immer den gleichen Aufbau und Inhalt haben, vermute ich, dass es sich um eine gefälschte Adresse handelt und der Text automatisch von einem (russischen?) Bot generiert wurde. So funktioniert heutzutage Propaganda und moderne Kriegsführung.

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