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Die Realität in der Fussball Schweiz

Granit Xhaka und Manuel Akanji sind zweifellos überdurchschnittlich gute Spieler, was sie mit ihren Leistungen bei europäischen Top-Clubs eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Beide können Erfolge wie den Deutschen Meistertitel, den Englischen Meistertitel und sogar den Gewinn der Champions League vorweisen. In ihren Vereinen sind sie von vielen erstklassigen und weltklasse Spielern umgeben, was es ihnen erleichtert, selbst auf höchstem Niveau zu glänzen und konstant Top-Leistungen abzurufen.

In der Nationalmannschaft hingegen ist die Situation eine andere: Hier spielen sie oft mit durchschnittlichen Spielern zusammen, was es ihnen deutlich schwerer macht, ihre volle Klasse zu zeigen. Dennoch hat die Schweizer Nationalmannschaft in den letzten Jahren immer wieder starke Leistungen abgeliefert, worüber wir uns gefreut haben. Insgesamt waren dies jedoch eher einzelne Höhepunkte. Um dauerhaft auf Top-Niveau mithalten zu können, fehlt es der vergleichsweise kleinen Schweiz einfach an einer ausreichenden Anzahl von überdurchschnittlich guten bis hin zu weltklasse Spielern.

Ciril Cavigelli
13.10.24 - 09:44 Uhr
Leserbrief
Ort:
Untervaz
Zum Artikel:
Schweiz tritt auch in Serbien unglücklich auf
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