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Manifest für ein lebenswertes Graubünden!

Anliegen feministischer Stadtentwicklung anlässlich des Frauenstreiks am 14. Juni.
Wir fordern:

1. Kurze Wege durch funktionsgemischte Quartiere. Wohnen, KITA, Einkaufen und Grünflächen müssen innerhalb von 15 Minuten erreichbar sein.

2. Es braucht Quartierräume, welche die Bedürfnisse der Bevölkerung bündeln und mit den Behörden Lösungen suchen. Dabei sind Anliegen der Jugend, der Frauen, die von Familien und von Seniorinnen und Senioren besonders zu beachten.

3. Niederschwellige, integrative und barrierefreie Gemeinschatsflächen. Dafür müssen Strassenräume und Parkierungsflächen ersatzlos reduziert werden.

4. Menschen- und umweltfreundlicher Verkehr. Weniger Verkehr, langsamerer Verkehr sowie weniger Parkierungsflächen. Es sind sichere Velowege, breitere Gehwege und Abstellmöglichkeiten von Lastenräder und Familienvelos zu gewährleisten.

5. CO2-Prüfung von Bauvorhaben und Strassen. Die Klimaziele müssen in die Stadtplanung einfliessen. Dabei sind Biodiversität, Wasserflächen und beschattete Aussen- und Strassenräume zwingend für eine lebenswerte Zukunft.

Kommt am 14 .Juni auf den Arcas! Gebt unseren Stimmen Kraft!

Yvonne Michel Conrad
06.06.23 - 11:01 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Zum Thema 15-Minuten-Städte empfehle ich `Emergence: The Connected Lives of Ants, Brains, Cities, and Software von Steven Johnson, ein auch sonst lesenswertes Buch.
Würde man die externen Kosten des Autofahrens zum Benzinpreis dazurechnen, würden sich die 15-Minuten Stadt automatisch bilden und auch in Dörfern würden sich wieder Läden und Restaurants wieder rentieren. Laut Bundesamt für Raumentwicklung betragen diese Kosten zwei Franken pro Liter Benzin und in erdölfördernden Ländern wie Nigeria, wo ich lange gelebt habe, das Vielfache davon. Die Völker solcher Länder subventionieren unser Wirtschaftswachstum und Lebensstil und haben nur Nachteile. Wenn wir glauben, dass diese für immer stillsitzen und hoffärtig leiden werde, sind wir naiv. Völkerwanderungen sind ein absolut natürliches Phänomen und Europa ist stark exponiert (siehe Rolle der Ostgoten im Untergang Roms).
Wenn wir`s mit der Biodiversität in der Stadt ernst meinen, können wir Massnahmen nicht auf öffentliche Flächen beschränken. Von Luftbildern sieht man, dass die vorherrschende Pflanzenassoziation in den Wohnvierteln Rasen ist, was onkologisch aber längerfristig, weil uns bald mal das Wasser fehlen wird, auch ökonomisch ein Unsinn ist. Wenn wir funktionierende ökologische oder biologische Korridore schaffen wollen, müssen wir auch Privatgrundstücke mit einbeziehen, was in der Schweiz ein Sakrileg wäre.
Bilder von der Vision Chur West zeigen grosse sehr wahrscheinlich mit Andeerer Gneis belegten Flächen, die sich stark erhitzen würden. Unsere Stadtregierung ist einfach lernresistent.

Willkommen in der NEUEN WELTORDNUNG: Sie werden nichts besitzen und glücklich sein! 15-Min. Städte nennt man auch Smart-Citys, denn würde man sie Konzentrationslager nennen, würde man nicht darin wohnen wollen. Ausgang aus dem 15-Min-Lager nur nach Überprüfung (digitale ID) des Gesundheitszustands (z.B. "Impf"status) und mit genügend Sozialpunkten (soziales Verhalten, Einhaltung von Regeln und Gesetzen, CO2-Verbrauch usw.), ist in China schon umgesetzt.

Weitere AGENDA-Pläne: Abschaffung des Bargelds, Einführung von digitalen und damit komplett kontrollierbaren Zentralbankenkonten mit digitaler Weltwährung, Eingriffe in die körperliche Integrität der versklavten Menschheit durch vorgeschriebene "gesundheitliche" Behandlungen durch die Neue Weltregierung WHO (neue P(l)andemie-Verträge), Verbot von Reisen ausserhalb eines gewissen Rayons (nur mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln, also kein Flugzeug, kein Auto...), Einführung von Stromkontingenten, Verbot von Fleisch (ersetzt durch Insekten) als Nahrungsmittel, genmanipulierte Nahrungsmittel, Gender usw. Willkommen in der links-grünen internationalen sozialistischen Diktatur!

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