Klimaschutzgesetz
Mit irreführender Darstellung auf Stimmenfang wird der menschengemachte CO2-Ausstoss beim Ausatmen mit dem CO2-Ausstoss beim Strassenverkehr verglichen.
Die angegeben Mengen sind in beiden Fällen korrekt. Entscheidend ist jedoch nicht die Menge, sondern die Herkunft. Bezüglich Herkunft dat Herr Deplazes bewusst oder unbewusst vergessen, dass der CO2-Ausstoss beim Ausatmen im Vergleich zum CO2-Ausstoss im Strassenverkehr nicht zum Klimawandel beiträgt, denn unsere Atmung ist Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufes und erhöht nicht die CO2-Konzentration in der Atmosphäre.
Es ist unfair, die Abstimmung zum Klimaschutz Gesetz mit unvollständigen, irreführenden Darstellungen zu beeinflussen.
Stimmen Sie am 18. Juni «Ja» für das Klimaschutzgesetz.
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Antwort auf den Leserbrief…
Antwort auf den Leserbrief von Robert Deplazes vom 1. Juni (Wird der CO2-Ausstoss ausgeblendet?)
In seinem Leserbrief behauptet der Verfasser: «Das CO2 aus der Ausatmung der Menschheit übersteigt damit derzeit den CO2-Ausstoss des globalen Autoverkehrs um fast das Doppelte».
Ähnliche Behauptungen wurden in Deutschland bereits vom AfD-Abgeordneten Stephan Brandner aufgestellt. Aber stimmen sie deshalb?
18 bis 20 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen stammen aus dem Strassenverkehr, das sind rund 14 Gigatonnen CO2. Die Menschheit atmet etwa 3 Gigatonnen CO2 pro Jahr aus. Es stellt sich nun die Frage: Sollen wir Menschen in Zukunft auf das Atmen verzichten oder uns um eine Reduktion des CO2-Ausstosses im Strassenverkehr bemühen? Urteilen Sie selbst mit gesundem Menschenverstand! Und vergessen Sie nicht, Ihre Stimme am 18. Juni abzugeben!
Dies ist bereits geschehen!
Dies ist bereits geschehen!