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Barriere in der Eichenstrasse in Glarus

Am 22. August 2022 wurde in der Eichenstrasse in Glarus eine Barriere installiert – ein paar Meter vor unserer Einfahrt zu den Wohnblöcken der Oberdorfstrasse. Damit wurde bezweckt, die Eichenstrasse vom Verkehr zu entlasten. Nun ist genau das Gegenteil passiert, da wir nun gezwungen sind, mit dem Auto den Umweg über die enge Eichenstrasse zu fahren. Bei uns sind zehn Familien davon betroffen, das sind zehn Autos jeden Tag. Dazu kommen noch die unzähligen Autofahrer, welche die Barriere zu spät sehen und dann wenden müssen. Und dafür fahren sie in unseren Hof. Am Anfang war alle paar Minuten ein Auto, das dann zurückfahren musste – wieder über die Eichenstrasse, die man eigentlich entlasten wollte. Warum montierte man die Barriere nicht wenigstens ein paar Meter nach unserer Einfahrt an der Kreuzung zur Oberdorfstrasse? Dort würde das Wenden der Autos wegfallen. Und wir, zehn Familien beziehungsweise zehn Autos könnten dann ohne Umweg wieder den gewohnten Weg über die breite Eichenstrasse wegfahren. Das würde die enge Eichenstrasse wieder entlasten. Oder warum machte man nicht einfach ein Fahrverbot mit «Zubringer gestattet»? Das ist ganz vielen Bewohnern im Oberdorf ein Rätsel.

Ursula Landolt
26.01.23 - 18:25 Uhr
Leserbrief
Ort:
Glarus
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