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Bildung, Kultur und Umwelt brauchen Parolini in der Regierung

Wer sich für Bildung, Kultur und Umwelt einsetzt, steht im rauen politischen Wind. Klatschen die einen, murren die andern. Das spürt speziell Jon Domenic Parolini. Er stellt sich der Herausforderung jedoch unbeirrt mit Sachverstand und feinem Gespür für das politisch Machbare. Mit Herzblut vertrat der vielseitige Forstingenieur den «Aktionsplan Green Deal Graubünden» in der Oktobersession 2021 des Grossen Rates. Das Resultat sind 67 Millionen Franken, die in der ersten Etappe bis 2025 für Klimaschutzmassnahmen bei Gebäuden und Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen. Davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern auch die Wirtschaft. Mit ebenso viel Herzblut und reichem kulturellen Rucksack setzt sich Parolini für die Kultur, die Bildung und die Forschung in Graubünden ein. So brachte er im Oktober 2020 das erste Kulturförderungskonzept durch den Grossen Rat und erreichte damit, dass von 2021 bis 2024 jährlich 3 Millionen Franken mehr für die Kultur bereitstehen. Beeindruckend! Das Wanken des Regierungsratssitzes herbeizureden, ist unfair. Parolini verdient es, die Arbeit weiterzuführen. Ich wähle ihn wieder in die Bündner Regierung. Ich hoffe, S

Britta Allgöwer
22.04.22 - 15:38 Uhr
Leserbrief
Ort:
Davos Wolfgang
Zum Artikel:
"Sitz von Parolini wankt bedrohlich" SO 14.4.2022
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Mit ebenso viel Herzblut hat Parollini als amtierender Gemeindepräsident von Scuol
die Ausagen von Adam Quadroni über die Machenschaften des Engadiner Baukartells unter den Tisch gekehrt.

Dass man sich für Bildung und Kultur einsetzt, halte ich für richtig. Doch ist es erst eine kurze Zeit her, dass es die Mehrheit der Politiker für richtig befand, ungefähr 20 % der erwachsenen Menschen aus Museen und Restaurants auszusperren. Gemäss Verfassung sind aber "vor dem Gesetz alle Menschen gleich". Es gibt folglich keine zertifizierten und und unzertifizierten Menschen. Deshalb wähle ich überhaupt niemanden mehr!