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Ehe für alle

Als ich heute Morgen im Teletext gelesen hatte, dass auch Homopaare heiraten sollten und erst noch die Mehrheit dafür ist, war ich glücklich dabei. Die Trennungsquote bei Homopaare ist tiefer als bei Heteropaaren. Es steht ja in der Bibel: Was Gott einmal verbunden hat, darf nicht getrennt werden. Aber leider gibt es zwei Störenfriede, das ist die Kirche und die Politik. Man sollte endlich einmal mit der heutigen Zeit gehen und nicht wie im Mittelalter.
Das mit den Kindern ist auch eine Geschichte: Ich finde es schade, dass Scheidungskinder daran glauben müssen und ihre Zukunft getrübt ist. Man lässt in der Schule nach, weil man sich nicht mehr konzentrieren kann. Auch Heteropaare, die keine Kinder haben können, adoptieren ja. Warum sollten Homopaare keine Kinder adoptieren dürfen? Sie werden ja auch, sich um das Kind kümmern, wie Heteropaare. Sicher kommt einmal die Zeit, wenn das Kind nachfragt, wer sind meine leiblichen Eltern, wo wohnen sie und wie kommt man zu ihnen? Sicher kommt auch die Frage: Warum hast du zwei Väter oder zwei Mütter? Das ist sicher schwierig zu beantworten. Wie sage ich das dem Kind? Wie reagiert es? Ich hoffe, dass das Stimmvolk der Meinung ist, dass Homopaare heiraten dürfen. Ich wünsche den Homopaaren viel Glück und gute Gesundheit. Drückt fest die Daumen und es wird gut ausgehen.
Viktor Martoglio aus Chur

Viktor Martoglio
20.08.21 - 19:16 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Ausgabe GR
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