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Kultstatus-Firmreise der Pfarrei

Negativschlagzeilen über die Kirche oder Nachwuchssorgen gibt es bei der katholischen Pfarrei Davos nicht. Das Gegenteil ist der Fall.

Davoser
Zeitung
03.06.23 - 12:00 Uhr
Leben & Freizeit

Ob der schulische Religionsunterricht in Verbindung mit beliebten ausserschulischen Projekt­anlässen, ob Pfarrei- und Klassenlager, Exkursionen, Projekte wie das vielbeachtete Passionsspiel am Palmsonntag, ob soziale Anlässe, Gottesdienste, Gebetsabende im Jugendraum «Angelz» sowie die Einbindung der Jugend bei Pfarrei- und Gemeinschaftsanlässen: Die seit Jahren mit viel Herzblut kontinuierlich umgesetzte kirchliche Jugendarbeit zeigt Früchte und schafft Zukunft für die katholische Kirch­-gemeinde. Dass so viele Kinder, Jugendliche und Eltern mitmachen und ihr Interesse am Pfarreileben kundtun, befördert gegenseitiges Vertrauen und Motivation. Ein besonderes Highlight ist dabei die jährliche Firmreise nach Rom, die mittlerweile Kultstatus geniesst. Erwartungsvolle Firmlinge, ein bestens motiviertes Begleiterteam des Jugend-Pfarreirats und Dekan Pfarrer Kurt Susak – der wie immer die Leitung und Organisation innehatte – machten sich während der Frühlingsferien auf den Weg zur Lagerwoche in die ewige Stadt. Neben all den historischen Sehenswürdigkeiten Roms und des Vatikans standen die Auseinandersetzung mit persönlichen Glaubenserfahrungen und die frohe Gemeinschaft als Kirche im Zentrum. Die General­audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz oder ein Besuch am Meer sowie der päpstlichen Schweizer Garde mit den Davoser Gardisten, all dies vermittelte, was Weltkirche bedeutet. Den katholischen Glauben unkonventionell, frei und bejahend in den Alltag zu integrieren, schafft Sinn und vermittelt Grundwerte. Mit dem Konzept einer ganzheitlichen Entwicklung und Begleitung der heranwachsenden Jugendlichen leisten die Verantwortlichen der katholischen Kirche Davos einen wertvollen Beitrag für eine soziale, christliche und werteorientierte Gesellschaft. Ein solches Engagement muss bei all den gesellschaftlichen Herausforderungen heutzutage nur gewürdigt werden. Weiter so!

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