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5 veraltete Vorurteile über Wasserbetten und warum sie längst nicht mehr stimmen

Wasserbetten haben einen schlechten Ruf – oft zu Unrecht. Vielleicht hast du schon selbst solche Bedenken gehört oder geäussert. Zeit, mit einigen hartnäckigen Vorurteilen aufzuräumen.

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25.04.25 - 06:00 Uhr
Unästhetisch war einmal: Heutige Wasserbetten gibt es in allen Stilrichtungen.
Unästhetisch war einmal: Heutige Wasserbetten gibt es in allen Stilrichtungen.

Wer kennt sie nicht, die Sprüche: «Auf einem Wasserbett wird mir schlecht.» Oder:  «Viel zu heiss», oder: «Die Dinger sind riesig und hässlich!»  Wasserbetten der neusten Generation von Ruoss sind nicht mehr das, was sie mal waren – zum Glück. Hier kommen fünf typische Vorurteile zum Wasserbett und was wirklich dran ist. 

Behauptung #1: Auf einem Wasserbett wird mir bestimmt schlecht 

Dieses Vorurteil hält sich hartnäckig – aber es stimmt einfach nicht mehr. Moderne Wasserbetten lassen sich individuell einstellen. Das Wasser ist in Beruhigungszonen gelagert, die Bewegungen gezielt abdämpfen. Willst du eher ruhig liegen oder darf es ein wenig schwingen? Du entscheidest. Das Gefühl ist eher schwerelos als schwankend – und macht daher alles andere als seekrank. 

Behauptung #2: Wasserbetten sind riesig, klobig und irgendwie unästhetisch 

Auch das war einmal. Heute bekommst du Wasserbetten in allen Stilrichtungen – von schlicht-modern bis elegant oder sogar rustikal. Der Wasserteil ist unsichtbar im Bett integriert. Was du siehst, ist ein Bett, das zu deinem Stil passt – ganz ohne Wellness-Oasen-Look. Wer’s nicht weiss, erkennt auf den ersten Blick oft nicht mal, dass es ein Wasserbett ist. 

Behauptung #3: Da schwitzt man doch total drin 

Ein Klassiker – und ein Missverständnis. Ja, Wasserbetten sind beheizbar. Aber du stellst die Temperatur so ein, wie du es magst – im Sommer angenehm kühl, im Winter wohlig warm. Dazu kommen atmungsaktive Matratzenauflagen, die Feuchtigkeit abtransportieren. Das Resultat: Ein ausgeglichenes, trockenes Schlafklima. Und das ganz ohne Nachtschwitzen. 

 
Behauptung #4: Die Pflege ist viel zu aufwendig 

Klingt erstmal so – ist es aber nicht. Ein Wasserbett braucht circa alle vier Monate etwa zwei Liter Wasser und einmal im Jahr einen Pflegemittelzusatz (ein paar Minuten Aufwand). Den Bezug kannst du abnehmen und selber waschen – fertig. Und was die Lebensdauer angeht: Ein hochwertiges Wasserbett hält locker 15 Jahre oder länger. Da kann eine herkömmliche Matratze kaum mithalten, vor allem nicht, wenn es um die Hygiene geht: Da ist ein Wasserbett unschlagbar. 

 
Behauptung #5: Das ist doch nichts für ältere Menschen 

Kommt drauf an. Ab einem gewissen Alter – sagen wir mal 80+ – kann das Ein- und Aussteigen schwerfallen, das stimmt. Aber grundsätzlich ist das Wasserbett gerade bei Rücken- oder Gelenkproblemen eine Wohltat. Es passt sich exakt an den Körper an, stützt gleichmässig und hilft, Druckstellen zu vermeiden. Viele Menschen berichten, dass sie seit dem Umstieg auf ein Wasserbett viel besser schlafen – und morgens schmerzfreier aufwachen. Egal, wie alt die Person ist, die in einem Wasserbett schläft: Ein gutes Wasserbett ist nach wie vor eines der besten Bettsysteme, das es gibt.  

Ein Wasserbett ist sehr pflegeleicht: Es braucht nur alle vier Monate zwei Liter Wasser und einmal im Jahr einen Pflegemittelzusatz.
Ein Wasserbett ist sehr pflegeleicht: Es braucht nur alle vier Monate zwei Liter Wasser und einmal im Jahr einen Pflegemittelzusatz.
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