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Naturpark startet in die nächste Periode

Resultate, Informationen und Anlässe: Hier kommt der etwas andere Ticker aus der Region. Mit diesen Infos seid ihr immer auf dem neusten Stand.

Südostschweiz
25.03.24 - 16:33 Uhr
News

Ticker

Naturpark startet in die nächste Periode 

Die Mitglieder des Naturparks Beverin haben am Mittwochabend in Tschappina die Programmvereinbarung des Parks für die Jahre 2024 bis 2028 genehmigt, wie es in einer Mitteilung des Trägervereins heisst. Damit kann der Naturpark in die nächste Programmperiode starten. Die mit den Hoheitsgemeinden erarbeitete Vierjahresplanung stellt laut Mitteilung die Finanzierung des Parks für die entsprechende Zeit sicher. Gutgeheissen wurden auch Jahresbericht und Rechnung für 2023. Im letzten Jahr wurden unter anderem im Rahmen von Arbeitseinsätzen fast 1500 Personeneinsatztage von insgesamt über 300 Freiwilligen geleistet. Zu den Erfolgen zählt gemäss Parkdirektor Simon Egger auch das Entbuschungsprojekt am Schamserberg, wo mit rund 100 Ziegen und einem Dutzend Engadiner Schafen von der Vergandung bedrohtes Weidland zurückgewonnen werden konnte.

Neu in den Parkvorstand gewählt wurde Maya Messmer-Blumer (Tenna); damit habe man eine Vakanz durch den Wechsel im Vereinspräsidium aus dem Vorjahr ausgleichen können. Neue Präsidentin der Labelkommission ist laut Mitteilung Gioanna Meuli (Medels); in der Kommission ersetzt zudem Ueli Blumer den abtretenden Simon Buchli (beide Safien). (red)

Flerden kann für 2023 ein Plus verbuchen

In Flerden hat die Gemeindeversammlung am Mittwochabend laut Gemeindepräsident Michael Johanni die kommunale Rechnung für das Jahr 2023 genehmigt. Sie schliesst bei Ausgaben von 1,26 Millionen mit einem Gewinn von 259’000 Franken ab; netto investiert wurden im vergangenen Jahr 41’000 Franken. Bei den anstehenden Wahlen wurden Christjohannes Ardüser und Marcel Kunfermann als Gemeindevorstandsmitglieder ebenso bestätigt wie Sandra Trinkler als Geschäftsprüferin. Als Ersatz für die nach 14  Jahren demissionierende Kathrin Schläpfer wurde Martina Ambühl neu in die Geschäftsprüfungskommission gewählt. Nach «sachlicher und zielführender» Diskussion genehmigt wurde das überarbeitete Reglement für die Benützung des Gemeindesaals. (jfp)

Bündner Studierende gewinnen «Best Businessplan»-Wettbewerb

Den diesjährigen Wettbewerb «Best Businessplan» der Fachhochschule Graubünden (FHGR) haben drei Bündner Studierende gewonnen. Gianna Foppa, Lina Gilli und Robin Tillessen haben dazu einen Geschäftsplan in Form eines Verkaufsprospekts entwickelt. Dieser soll einem regionalen Unternehmen helfen, die bevorstehende Nachfolgeregelung erfolgreich abzuwickeln. Der Prospekt erläutert das Geschäftsmodell und die betriebliche Organisation mit allen Stärken und Schwächen, wie es in einer Mitteilung der FHGR heisst. Für den ersten Preis erhielten die drei Studierenden 1500 Franken, gestiftet von der Handelskammer und dem Arbeitgeberverband des Kantons Graubünden.

Den zweiten Platz erreichte das Konzept für das Resort «Alpenfreiheit» in Scuol. Dieses geht auf die Entstehung eines barrierefreien Resorts ein. Den dritten Platz belegt ein Businessplan für die Glarner RuRu Immobilien GmbH, der zum nachhaltigen Erfolg der unternehmerischen Tätigkeit beitragen soll.$

Fachhochschule Graubünden Scola auta spezialisada dal Grischun Scuola universitaria professionale dei Grigioni University of Applied Sciences of the Grisons 2/2

Üben für die Zukunft

Der Wettbewerb «Best Businessplan» wird seit 2003 von der FH Graubünden unter ihren Betriebsökonomiestudierenden durchgeführt. Das Erstellen der Businesspläne ist Teil ihrer Ausbildung. Die Jurierung erfolgt durch Vertreterinnen und Vertreter der Fachhochschule und der Wirtschaft. (red)

Bergrestaurant Scharmoin nach Brand wieder offen

In der Nacht vom 11. auf den 12. März ist ein technisches Gerät in der Waschküche des verpachteten Bergrestaurants «Scharmoin» in Brand geraten. Folglich musste das Restaurant wegen der intensiven Reinigungsarbeiten geschlossen werden. Die Reinigung der Selbstbedienung im Restaurant «Scharmoin» wurde priorisiert, so dass ab Donnerstag, den 28. März, die Selbstbedienung und die Toilettenanlagen im Bergrestaurant wieder geöffnet werden. Das teilt die Lenzerheide Bergbahnen AG in einem Communiqué mit. (red) 

Neues Zutrittssystem für Veloplätze am Bahnhof: Ab 2. April im Einsatz.
Neues Zutrittssystem für Veloplätze am Bahnhof: Ab 2. April im Einsatz.
Bild Stadt Chur

Neues Zutrittssystem für Velostationen am Bahnhof Chur

Ab dem 2. April sei bei den Velostationen am Bahnhof ein neues Zutrittssystem im Einsatz, heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Chur. Die beiden Velostationen am Bahnhofplatz und an der Gürtelstrasse mit insgesamt 380 Veloabstellplätzen waren bis anhin über die ChipCard der Bus und Service AG oder mittels Bargeld und Jeton zugänglich. Neu wird der Zugang über die Velocity-App und den Swisspass, der bei den Verkehrsbetrieben kostenlos erhältlich sei, gewährt. Bezahlen könne man mit einer gängigen Zahlungskarte oder über die Bezahlapp. Es können Jahres-, Halbjahres- oder Monatsabos sowie Tageseintritte für das Veloparking gelöst werden. Die Preise bleiben unverändert, heisst es in der Mitteilung.

Von den geprüften Systemen habe sich die Lösung von VeloCity durchgesetzt, weil es sich sowohl wirtschaftlich als auch im Handling mit dem weit verbreiteten Swisspass als die beste Lösung erwiesen habe. Zudem habe sich diese Lösung schon bei vielen anderen Gemeinden bewährt. Es ermögliche nicht nur den Kundinnen und Kunden ein einfaches Einstellen, auch die Kontrolle der Fahrräder sei – dank einer persönlichen Vignette – effizienter. (red)

Veranlagungsverfügungen brauchen mehr Zeit und Geduld

Die Basistechnologie der Steuerverwaltung müsse weiterentwickelt und sämtliche Veranlagungsanwendungen erneuert werden, heisst es in einer Medienmitteilung. Steuerzahlerinnen und Steuerzahler müssen deshalb länger auf ihre definitive Veranlagungsverfügung warten.

Im vergangenen Jahr hätten sich die Arbeiten auf das neue bereits in Betrieb genommene Steuerregister fokussiert, heisst es weiter. In diesem und im kommenden Jahr erfolge nun die schrittweise Einführung der neuen Veranlagungsanwendung für natürliche Personen und anschliessend die etappenweise Ablösung der weiteren Anwendungen für die juristischen Personen sowie für die Spezialsteuern. Dieser digitale Umbau erfordere eine starke Einbindung der personellen Ressourcen innerhalb der kantonalen Steuerverwaltung und der Gemeindesteuerämter, beziehungsweise der Steuerallianzen. Die Dauer zwischen der Einreichung der Steuererklärung und dem Versand der definitiven Veranlagungsverfügung könne darum länger als üblich ausfallen, heisst es. Die Steuerverwaltung und die Gemeindesteuerämter - beziehungsweise der Steuerallianzen - seien bestrebt, die Bearbeitungszeit der eingereichten Steuererklärungen den Umständen entsprechend so kurz wie möglich zu halten. (red)

Landquart Fasion Outlet für Übung evakuiert

Am Mittwochmorgen ist das Landquart Fashion Outlet evakuiert worden, wie eine Leserreporterin meldet. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt auf Anfrage die Evakuation, es handle sich jedoch um eine Übung. (red)

Tag der offenen Tür: Impressionen vom Erstaufnahmezentrum Meiersboden vom Amt für Migration und Zivilrecht Graubünden.
Tag der offenen Tür: Impressionen vom Erstaufnahmezentrum Meiersboden vom Amt für Migration und Zivilrecht Graubünden.
Bild Giosch Netzer

Neuer Onlineschalter für Bewilligungen beim Amt für Migration und Zivilrecht

Arbeitgebende oder ausländische Personen können beim Amt für Migration und Zivilrecht (AFM) ihre Ausweisgesuche neu auch online stellen. Wie der Kanton Graubünden in einer Mitteilung schreibt, hat das AFM ein entsprechendes Portal eingerichtet, das sowohl die Beantragung von Verlängerungen als auch von erstmaligen Bewilligungen online möglich macht. Das Bewilligungsverfahren werde so effizienter. Jährlich werden beim Amt für Migration und Zivilrecht Graubünden circa 40 000 Bewilligungen beantragt. Neu können die Gesuche von Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber oder von der ausländischen Person vollständig online abgewickelt werden. Die notwendigen Daten dafür werden vom AFM direkt an die Gemeinden übermittelt. (red)

Felsberg passt Ortsplanung an

Die Gemeindeversammlung von Felsberg hat am Montagabend der Teilrevision der Ortsplanung im Bereich Siedlung mit 114:3 Stimmen bei 21 Enthaltunen zugestimmt. Das Geschäft wird damit der Urnengemeinde zum Beschluss überwiesen, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Weiter wurde an der Versammlung eine Motion für ein Veloverbot auf dem gesamten Rheinwuhrweg besprochen. Die Motion wurde mit 58:54 Stimmen knapp abgelehnt. (red)

Scharans spricht einen Strassenkredit

In Scharans wird die Gemeindestrasse im Abschnitt von Sontga Neasa bis zum Sternenbrunnen erneuert. Der für die Sanierung inklusive Werkleitungen nötige Kredit von 870’000 Franken wurde von der Gemeindeversammlung gutgeheissen, wie aus einer Mitteilung der Gemeinde hervorgeht. Einen Wechsel gibt es zudem im Gemeindevorstand: Zu ersetzen galt es das nach elf Jahren demissionierende Vorstandsmitglied Bausje Egg. Für die Nachfolge gab es zwei Kandidaturen; neu ins Gremium gewählt wurde laut Mitteilung Richard Rageth. (jfp)

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