Gute Musik, aber wenig Publikum
Am vergangenen Samstagabend war die Bevölkerung im Rahmen der Davos Abendmusik zum Konzert «Kognitive Dissonanz» eingeladen. Allerdings fanden nur gut 20 Personen den Weg in die Kirche St. Johann.
Am vergangenen Samstagabend war die Bevölkerung im Rahmen der Davos Abendmusik zum Konzert «Kognitive Dissonanz» eingeladen. Allerdings fanden nur gut 20 Personen den Weg in die Kirche St. Johann.
«Der Begriff ‹Kognitive Dissonanz› beschreibt das Spannungsfeld, das entsteht, wenn widersprüchliche Gedanken und Überzeugungen aufeinandertreffen. Die Werke der ausgewählten Komponisten spiegeln diese innere Zerrissenheit auf facettenreiche Weise wider», hiess es im Konzertprogramm. Dem Publikum wurde damit nicht zu viel versprochen, denn die Stücke waren höchst unterschiedlich und reichten von der Ballade bis hin zur schaurig-hässlichen Suite für Cembalo «Murder in the Dark» von Klaas de Vries – wobei Vorontsova erklärte, dass der Komponist die Dissonanz im Stück wollte. Dank der Kommentare und Überleitungen der Musikerinnen fand sich das Publikum bestens zurecht und verabschiedete das Trio mit einem herzlichen Applaus.
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