Die Geschichte der Fusionsgemeinden
Das Stadtarchiv Chur zeigt in einer neuen Ausstellung die Geschichte der ehemaligen Gemeinden Maladers und Haldenstein. Mit Einblicken von den ältesten archäologischen Funden bis zum 21. Jahrhundert.
Das Stadtarchiv Chur zeigt in einer neuen Ausstellung die Geschichte der ehemaligen Gemeinden Maladers und Haldenstein. Mit Einblicken von den ältesten archäologischen Funden bis zum 21. Jahrhundert.
Durch die Fusion von Maladers und Haldenstein mit Chur begann in den Jahren 2020 und 2021 ein neuer Abschnitt der Stadtgeschichte. Wie die Stadt Chur in einer Mitteilung schreibt, war Maladers im landwirtschaftlich geprägten Schanfigg früher bekannt für seinen Hanfanbau. Zudem wurden dort römische Bronzestatuetten gefunden.
Weiter schreibt die Stadt Chur, dass Haldenstein wiederum mit dem Schloss im Dorfkern ein Ortsbild von nationaler Bedeutung hat. Auf dem Gebiet der ehemaligen Herrschaft befinden sich drei Burgruinen: Haldenstein, Lichtenstein und Grottenstein. Die Fusionen von Chur mit Maladers und Haldenstein waren nicht die ersten in der Churer Geschichte: Die früher politisch eigenständige Hofgemeinde wurde schon 1852 ein Teil der Stadt Chur.
Das Stadtarchiv ist das Gedächtnis von Chur, auch innerhalb der neuen Stadtgrenzen. Mit der Ausstellung möchte das Archiv auf die Bedeutung privater Nachlässe für die Überlieferung der Churer Alltags- und Kulturgeschichte aufmerksam machen. Damit sollen unter anderem potenzielle Stifterinnen und Stifter aus Maladers und Haldenstein angesprochen werden. (so)
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