×

Billie Eilish über ihren Bond-Song: «Wir wollten etwas Grosses tun»

Für Popstar Billie Eilish war es «eine besondere Ehre» und zugleich «aufregend und verrückt», den Titelsong für den neuen James-Bond-Films «Keine Zeit zu sterben» beizusteuern.

Agentur
sda
18.12.20 - 04:46 Uhr
Kultur
ARCHIV - Billie Eilish kommt im Februar zur Oscar-Verleihung. Foto: John Locher/AP/dpa/Archiv
ARCHIV - Billie Eilish kommt im Februar zur Oscar-Verleihung. Foto: John Locher/AP/dpa/Archiv
Keystone/AP/John Locher

«Wir wussten, dass wir etwas Grosses tun wollten», sagte die 18-Jährige am Donnerstag in einem Videogespräch mit dem Filmportal «Variety». «Denn es ist Bond! Das ist eine grosse Sache.» Sie und ihr Bruder, Produzent Finneas O'Connell (22), der die Ballade «No Time To Die» mit ihr schrieb, wollten damit «ihr Bestes» geben.

Oscar-Preisträger Hans Zimmer (63, «König der Löwen») beschrieb den Song als «unglaublich poetisch und elegant» und «mysteriös». Der deutsche Starkomponist, der den Soundtrack für den Agententhriller schuf, war sofort von dem Song überzeugt. Sie hätten im vorigen Jahr aus vielen Liedern den richtigen Song auswählen müssen, sagte Zimmer in der Gesprächsrunde. Dies sei ganz klar der Einzige «mit Klasse, Charme, Integrität, Musikalität und Schönheit» gewesen, der anders und neuartig war. «Er geht unter die Haut», schwärmte Zimmer. «Ich hörte den Song und sagte »Will nichts anderes mehr hören. Das ist es!«».

Der Titelsong für den 25. James-Bond-Film war bereits im Februar veröffentlicht worden. Eigentlich hätte «Keine Zeit zu sterben» im vorigen April ins Kino kommen sollen. Wegen der Coronavirus-Krise wurde der Starttermin aber mehrmals verschoben, zuletzt auf April 2021. Für Hauptdarsteller Daniel Craig ist es der letzte Einsatz als Geheimagent 007.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Kultur MEHR