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Wir tickern für Euch am «Sound of Glarus»

Wenn das Rathaus nicht mehr sichtbar ist, dann hat das einen guten Grund: Es ist wieder «Sound-of-Glarus»-Zeit. Dieses Jahr nehmen wir euch mit unserem Live-Ticker ganz nah ans Geschehen mit – aber auch rundherum

Südostschweiz
25.08.19 - 01:35 Uhr
Kultur

Ticker

Er kann es halt noch immer: Der 71-jährige Reggae-Gott Jimmy Cliff gibt nochmals alles für seine Glarner Fans. Mit diesem Foto von «Sound of Glarus»-Besucherin Jana knipse ich den Festival-Live-Ticker aus. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Abschluss. Bis nächstes Jahr und nicht vergessen: «You can get it if you really want».

Ein bisschen Abwechslung gefällig? Gleich bei der glarnerSach-Bühne steht ein Old School VW-Bus auf dessen Rückbank ein Erinnerungsfoto gemacht werden kann. Einsteigen und abknipsen. 

Nun aber rüber zu Jimmy Cliff!

Das Herumtänzeln beim schwedischen Indie-Rock macht hungrig. Zeit, für einen Imbiss.

Nachdem Dabu Fantastic geliefert haben, liegt der musikalische Ball nun bei «Friska Viljor». Die schwedische Indie-Rock-Band veröffentlichte im Januar dieses Jahres ihr aktuelles Album «Broken». Dies nachdem zwei Jahre Funkstille herrschte. Nun legen sie auf der kleineren «Sound of Glarus»-Bühne los. 

Leadsänger Dabu gewinnt mit durchaus witzigen Ansprachen zwischen den Songs die Herzen der Besucherinnen und Besucher. Gleich zu Beginn, stellt er klar, dass der Gitarrist eine Glarner Mutter habe und «seine Mutter kenne ich gut», führt Dabu eindeutig zweideutig aus. 

Beim Song «Min Ort 2010» schaukelt das Publikum im Takt mit und unzählige Hände winken rhythmisch durch die Luft. Nun folgt ein Mundart-Cover des Songs «Die da?!» der deutschen Hip-Hopper «Die fantastischen Vier». Dem Publikum scheint es zu gefallen.

«Angelina» da bist du ja...

Nicht mehr lange, dann betreten Dabu Fantastic die GLKB-Bühne und bringen die Glarnerinnen und Glarner ins Hüpfen – spätestens wenn sie ihren Ohrwurm «Angelina» anstimmen.

Nachtrag noch... Aynsley Lister kann Gitarre spielen und zwar ziemlich solid. Auch wenn das Publikum nicht voll abging, war es eine gute Performance des Briten. Besonders sympathisch war, wie er sich nach dem Konzert Zeit für seine Fans nahm und geduldig Autogramme gab. Thumbs up!

... schon war ich oben! Eine Gruppe Glarner mit tibetischen Wurzeln war oben auf dem Dach und bereitete gerade ihr BBQ zu. Bevor ich den Auslöser drücken konnte, hielt ich schon ein Bier in der Hand und war von der sagenhaften Aussicht angetan. Wenn ich jetzt diesen Ticker nicht fortsetzen müsste, wäre ich wohl immer noch auf dem Dach und würde die glanerisch-tibetische Gastfreundschaft geniessen. Sorry, erzähl ich Euch das so ausführlich, aber das ist bis jetzt mein «Sound of Glarus» Moment schlechthin. So «Bubi Eifach» und schön war es auf dem Balkon, hoch über dem «Sound of Glarus».

Apropos Bubi Eifach – die rocken derzeit die glarnerSach-Bühne. Auf gehts!

Jetzt mal ehrlich, damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Während dem Konzert von Aynsley Lister schaute ich mich ein bisschen auf dem Festgelände um und entdeckte hoch über dem Festivalpublikum einen Balkon der Träume für das «Sound of Glarus». Beste Aussicht auf die umliegenden Berge, perfekte Sicht auf die Hauptbühne – Festivalherz was willst du mehr? (Siehe Balkon auf dem roten Haus auf dem Bild) Aber wie komm ich da rauf? Ich packte meine Kamera und stellte mich unten ans Haus und wartete fünf Minuten bis jemand von der Gruppe auf dem Balkon nach unten schaute und begann zu winken. Sogleich entdeckte mich jemand und mit Handzeichen wild-gestikulierend versuchte ich ihnen auf dem Balkon klar zu machen, dass ich gerne ein Foto auf dem Balkon machen möchte... und siehe da.

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