Littering: Sensibilisierungs-Tour in Davos
Um der Sommerhitze zu entkommen, fahren viele Einheimische und Touristen in die Bündner Berge. Doch die Bergliebhaber hinterlassen Spuren: Die Überreste von Picknicks bleiben häufig liegen und geraten unter Büsche, zwischen Felsen und in Bergbäche.
Um der Sommerhitze zu entkommen, fahren viele Einheimische und Touristen in die Bündner Berge. Doch die Bergliebhaber hinterlassen Spuren: Die Überreste von Picknicks bleiben häufig liegen und geraten unter Büsche, zwischen Felsen und in Bergbäche.
Damit das Littering unter Kontrolle bleibt, ziehen die Botschafter-Teams des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering (IGSU) momentan durch das Bündnerland und sprechen mit Berggängern über Littering und Recycling. Auch in Davos hat das Littering in den letzten Jahren stark zugenommen. «Um das Littering in den Griff zu kriegen, setzt Davos einerseits neu auf Ordnungsbussen, andererseits aber auch weiterhin auf Sensibilisierung», verrät Martina Walsoe, Leiterin Marketing- und Produktdesign bei den Davos Klosters Bergbahnen. In der Nachbargemeinde Arosa hat man mit Sensibilisierungsmassnahmen gute Erfahrungen gemacht: «Neben den Besuchen der IGSU-Botschafter-Teams setzen wir auch auf Social-Media-Kampagnen und auf ein Raumpatenschafts-Projekt», erklärt Claudio Föhn, Projektleiter Nachhaltigkeit bei Arosa Tourismus. «In den letzten Jahren konnten wir beobachten, dass das Bewusstsein für Littering zugenommen hat.» Die IGSU-Botschafter-Teams waren nun auch in Davos zugegen, wo sie am 26. und 27. Juli Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling sensibilisierten. (pd)
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