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Angelina Jolie wird zu Maria Callas

Paris 1977: Maria Callas (Angelina ­Jolie) ist die wohl grösste Sopranistin ­aller Zeiten. Doch schon seit Jahren ist die Primadonna assoluta nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden.

Davoser
Zeitung
11.04.25 - 17:00 Uhr
Kultur
Szene aus «Maria».
Szene aus «Maria».
zVg/Pathé Films AG
Trotz unerschöpflicher Bemühungen ihrer ­Köchin (Alba Rohrwacher) und ihres ihr treu ergebenen Butlers (Pierfrancesco ­Favino) ernährt sich die Diva fast ausschliesslich von Tabletten. Diese Stimmungsaufheller sorgen dafür, dass Maria Callas noch immer an ein unwahrscheinliches Comeback glaubt. Doch die Realität ist eine andere …

Der Film nimmt die Enge und Zwänge des goldenen Käfigs unter die Lupe, der sich aus den Nebenwirkungen des Weltruhms und den Konventionen des Patriarchats um die Ausnahmesängerin Maria Callas aufgebaut hatte. Es handelt sich weder um ein klassisches Biopic mit unbedingter historischer Korrektheit, weswegen der Film ausgehend von den letzten Tagen vor ihrem Tod 1977 immer wieder hin- und her springt im Leben der Callas und verbriefte, teilweise ikonische Momente mit Erinnerungen und Visionen seiner Protagonistin verbindet.

Aufführung Sonntag, 13. April, um 20 Uhr im Kulturplatz Davos.

Film auf Englisch mit deutschen Untertiteln.

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