Frauen in der Sanatoriumsgeschichte
Im Rahmen des Festivaljahres zu «150 Jahre Thomas Mann» macht das kulturelle Davos über den ganzen Sommer verteilt verschiedenste Angebote zur Erinnerung an den weltbekannten Autoren, der seinerseits mit seinem Roman «der Zauberberg» Davos ein literarisches Denkmal setzte und es gleichzeitig in der öffentlichen Aufmerksamkeit verewigte.
Im Rahmen des Festivaljahres zu «150 Jahre Thomas Mann» macht das kulturelle Davos über den ganzen Sommer verteilt verschiedenste Angebote zur Erinnerung an den weltbekannten Autoren, der seinerseits mit seinem Roman «der Zauberberg» Davos ein literarisches Denkmal setzte und es gleichzeitig in der öffentlichen Aufmerksamkeit verewigte.
Denn die Gründungsgeschichte der Sanatorien umfasst weit mehr als jene der drei Pioniere Alexander Spengler, Willem Holsboer und Karl Turban.
Von Anbeginn an spielten Frauen eine zentrale Rolle, nicht nur als zudienende «gute Geister», sondern auch als Gründerinnen und Leiterinnen mehrerer Sanatorien sowie als wohlhabende Ehefrauen, die ihr Vermögen einsetzten oder Spenden sammelten, damit Institutionen entstehen konnten. Und ohne die zahlreichen Nonnen und Diakonissen als Pflegekräfte hätte der Kurbetrieb nie funktioniert.
Die sehenswerte Ausstellung wird bis auf weiteres im Medizinmuseum, an der Promenade 43, Davos Platz präsentiert.
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