Graubünden informiert fast nur noch elektronisch
Das Contact Tracing hat sich im Kanton in den vergangenen Monaten stark verändert. Mit Omikron verliert es gemäss der Bündner Kantonsärztin aber sowieso an Bedeutung.
Inzwischen befinden sich über 8000 Menschen in Graubünden wegen Corona in Isolation oder Quarantäne. Da kommt natürlich unweigerlich die Frage auf, ob das Contact Tracing überhaupt noch seine Aufgabe wahrnehmen kann, Personen über ihre Isolation oder Quarantänepflicht zu informieren. Die Antwort lässt sich mit einem «Ja, aber» zusammenfassen. «Ja» aus verschiedenen Gründen. Zum Ersten hat sich die Quarantäneregel im Vergleich zu einer früheren Phase der Pandemie deutlich geändert.