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Illegale Party verhindert - heftige Zusammenstösse in Frankreich

Wegen des Verbots eines illegalen Raves ist es im Nordwesten Frankreichs zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Partygästen und der Polizei gekommen. Dabei gab es mehrere Verletzte, wie die zuständige Präfektur am frühen Samstagmorgen auf Twitter mitteilte. Präfekt Emmanuel Berthier sagte, ein junger Mann habe bei der extremen Gewalt eine Hand verloren, fünf Gendarmen seien verletzt worden. Die Zusammenstösse hätten mehr als sieben Stunden gedauert. Einige Beteiligte hätten Molotowcocktails, Boulekugeln und Steine auf Sicherheitskräfte geworfen.

Agentur
sda
19.06.21 - 10:29 Uhr
Ereignisse
Französische Gendarmen stehen auf einer Straße in der Nähe von Redon in Nordwestfrankreich, um eine illegale Rave-Party zu unterbinden. Foto: Loic Venance/AFP/dpa - ACHTUNG: Personen wurden aus rechtlichen Gründen von der Partneragentur gepixelt…
Französische Gendarmen stehen auf einer Straße in der Nähe von Redon in Nordwestfrankreich, um eine illegale Rave-Party zu unterbinden. Foto: Loic Venance/AFP/dpa - ACHTUNG: Personen wurden aus rechtlichen Gründen von der Partneragentur gepixelt…
Keystone/AFP/Loic Venance

In der Nacht zum Samstag hatten etwa 1500 Partygäste versucht, in dem kleinen bretonischen Ort Redon einen Rave zu veranstalten. Das wurde wegen der Corona-Lage jedoch verboten. Die Gendarmerie war mit etwa 400 Kräften im Einsatz. Am Samstagmorgen hatte sich die Situation Berthier zufolge wieder beruhigt. Die Staatsanwaltschaft habe Untersuchungen eingeleitet.

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