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Autotest Elektrofahrzeuge

Die Elektroautomobile TEST S werden in noch nie dagewesenen Ausmass publiziert. Das ist verständlich und auch interessant Meistens werden die imposanten Neuerscheinungen förmlich in den Himmel gehoben.
Was leider nie erwähnt wird sind die Preise für einen Ersatz Akku, ( und die Entsorgung der ausgedienten Einheit ) der zwangsläufig irgendwann auf den Fahrzeugbesitzer zu kommt. Man hört zum Teil haarsträubenden Kosten. Auch wenn ein solches Fahrzeug eingetauscht oder Weiterverkauft werden soll wird sich die brennende Frage nach dem Akkuzustand stellen. Dieser wird einen entscheidenden Einfluss auf den Wiederverkaufswert haben.
Nun zur Frage, um die sich alle kompetenten Instanzen winden: Was kostet ein Akku von einem AUDI E- Tron und E - Tron der letzte Woche auf dem Flugplatz Mollis getestet wurde?
Besten Dank für eine ehrliche Antwort.
Manfred Reichle

Manfred Reichle
10.03.21 - 19:33 Uhr
Leserbrief
Ort:
Bonaduz
Zum Artikel:
Autotest von Dario Morandi
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Die Akku-Leistung der neuen elektrischen Automobile ist nach der Erfahrung mit Tesla auch auf die Länge gerechnet deutlich besser als befürchtet. Zudem garantiert dieser Hersteller beispielsweise 8 Jahre lang für eine entsprechende Leistung der Akkus, sonst wenn sie kostenlos ausgetauscht. Auch die Entsorgung der gebrauchten Akkus findet bereits Abnehmer bei regionalen Energiespeicher-Unternehmen für die Zwischenspeicherung überschüssiger durch Photovoltaik gewonnene elektrische Energie. Hier sind die "ausgedienten“ Akkus immer noch leistungsstark genug für etliche Jahre. Es gibt fast monatlich neue Lösungsansätze und Ideen, man sollte, denke ich, nicht versuchen, die Weiterentwicklung der Technologie schlecht zu reden. die Richtung weg vom Verbrennungskorrektur ist unumkehrbar und ökologisch die einzige praktikabel umsetzbare aktuelle Lösung. Sicherlich gibt es noch viele Probleme, zum Beispiel die verminderte Leistung bei Kälte, hier werden die Akkus von verschiedenen Herstellern bereits entsprechend warm gehalten, um keine Schäden zu provozieren. auch sollte man sich nicht von den Herstellerangaben der Reichweite zu sehr blenden lassen, ihr schneller Mann unterwegs ist und je sportlicher Mann fährt, umso zügiger entleert sich natürlich auch der Akku.

Alle von Ihnen aufgeworfenen Fragen wären in der Tat unbedingt offen, kritisch zu stellen. Nicht aber nur zu stellen, sondern vorallem sehr kritisch- hinterfragend, sauber, umfassend recherchierend mal zu beantworten! Erstaunlicherweise wird aber auf solche Punkte, gerade auch in Medienkreisen, gar nie eingegangen und sie finden nie Erwähnung. Ebensowenig wird je einmal angesprochen resp. je erwähnt, bei welchen Spezialfirmen; in vorzugsweise welchen Ländern usw. die abertausenden Verkäuferinnen und Verkäufer ihre bisher benzin- und dieselbetriebenen Fahrzeuge ökologisch sauber, kontrolliert und überwacht verschrotten und entsorgen lassen? Logischer- und konsequenterweise hoffentlich immer auf eigene Kosten! Ich hoffe nicht davon ausgehen zu müssen, dass alle diese (aus Klima- und Umweltschützenden Gründen, ökologischer Sicht) durch neue E- Modelle ersetzten Fahrzeuge gegen gutes Entgeld in den Garagen eingetauscht; privat verkauft oder sogar noch an international tätige Autohändler verkauft werden? Das wäre dann schon erschreckende Schizophrenie in Reinkultur - persönlich wasche ich mich für das "Klima" Schweiz, Deutschland etc. grün und rein. In Afrika, Südamerika, im sogenannten Osten schaden diese umgetauschten, verkauften, ausgemusterten Fahrzeuge weder Klima noch sonstiger Umwelt. Die Realitäten sehen offensichtlich aber genau so schizophren aus - der TCS ist den erschreckenden Spuren dieser reingewaschenen Autos vor einigen Monaten mal nachgegangen.