Kanton schliesst Gefahr für Häuser und Strasse nach Steinschlag aus
Nach dem Felssturz in Bilten vom vergangenen Sonntag haben Mitarbeitende der Abteilung Departement Wald und Naturgefahren die Lage vor Ort beurteilt.
Nach dem Felssturz in Bilten vom vergangenen Sonntag haben Mitarbeitende der Abteilung Departement Wald und Naturgefahren die Lage vor Ort beurteilt.
Es sei mit keinen grösseren Nachstürzen zu rechnen, schreibt der Kanton Glarus in einer Mitteilung. Deshalb seien die Wohnhäuser und die Kantonsstrasse nicht gefährdet. Nachdem sich am vergangenen Sonntagnachmittag im Gebiet Rütiwald ein etwa 30 Kubikmeter grosser Steinblock gelöst hatte und auf einer Wiese neben Wohnhäusern zum Stillstand kam, begutachtete die Abteilung Wald und Naturgefahren des Departements Bau und Umwelt die Situation vor Ort.
Gemäss Mitteilung gehen die Experten davon aus, dass kleinere Steinblöcke vom Schutzwald abgefangen werden. Fusswege, die sich in der Sturzbahn des Steinschlags befinden, wurden dennoch als Sicherheitsmassnahme gesperrt. Die Abteilung Wald und Naturgefahren möchte zeitnah weitere Abklärungen im Gelände durchführen, heisst es weiter.
Die umliegenden älteren Steinblöcke würden zeigen, dass es in diesem Gebiet immer wieder zu Steinschlägen in verschiedenem Ausmass gekommen sei und auch in Zukunft kommen werde. Dies sei in der Gefahrenkarte so abgebildet und auch raumplanerisch berücksichtigt. Ursache der Auslösung sind gemäss den Fachleuten natürliche Verwitterungsprozesse in Kombination mit der Einwirkung von Frost. (sz)
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Wenn es mir recht ist als…
Wenn es mir recht ist als Niederurner,ist auch im Biltner Gebiet das Gestein sogenannter Nagelfluh.Das ist zum Unterschied Kalk ein sehr poröses Gestein.Dasselbe Gestein ist auch in Niederurnen vorzufinden.Aber nur die rechte Weinberg und Schlössliseite hat dieses Gestein.Auf der linken Talseite von Niederurnen ,ist das nicht poröse Kalkgestein.