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Maissen meint: Vom Wandel unserer Fertigkeiten für die Zukunft

Haempa
Maissen
09.11.18 - 11:15 Uhr
SAMUEL ZELLER/UNSPLASH.COM

Haempa Maissen ist Wertschöpfungsdirigent und Brückenbauer. In loser Folge lässt er seinen Gedanken rund um den Arbeitsplatz freien Lauf.

«Nichts ist so beständig wie der Wandel», dessen war sich Heraklit von Ephesus schon 500 v.Chr. bewusst. Den heute meist genannten Wandel kennen wir unter dem Namen Digitalisierung. Sie ist in voller Fahrt und stellt uns, unser Leben und unsere Welt vor neue Herausforderungen. Diesen können wir uns stellen - erfolgreich, sofern wir den Beweis erbringen, dazu bereit zu sein, etablierte Fähigkeiten zu verlernen und neu zu lernen.

Die Zeit, in der Macher die einzige treibende Kraft waren, ist vorbei. Wir brauchen mehr Veränderer. Denn mit der digitalen Revolution verändern sich die Anforderungen an uns als Individuen. Sicher, einige Berufsbilder werden wohl digitalisiert und dadurch weniger gefragt sein oder ganz verschwinden. Dies heisst jedoch nicht, dass es weniger Arbeitsplätze geben wird. Vielmehr werden emotionale Kompetenzen, kritisches Denken, das kreative Lösen von Problemen und die Fähigkeit zu motivieren - uns selbst und unser Umfeld - noch stärker gewichtet werden. Wir müssen mit der Zeit gehen - von Machern zu Veränderern werden.

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