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Pflege- und Betreuungskosten im Alter

Leben & Freizeit
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17.01.22 - 00:00 Uhr
Sozial- und Austrittsberatung mit integrierter Anlaufstelle für Alter und Gesundheit

Ein Spital- oder Pflegeheimaufenthalt kann entscheidende Veränderungen im Alltag nach sich ziehen und viele Fragen aufwerfen. In Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Behandlung und Betreuung unterstützt der Sozialdienst der Flury Stiftung Betroffene sowie deren Angehörige oder Bezugspersonen bei Fragen und Unklarheiten zur Alltagsbewältigung – vor, während oder auch nach einem Spital-, Altersheimaufenthalt. Gemeinsam wird nach konstruktiven und individuellen Handlungsperspektiven gesucht, wie der Alltag trotz Krankheit, Behinderung oder Pflegebedürftigkeit möglichst gut bewältigt werden kann.

 

Sabrina Spitz, Sozialarbeiterin BSc,
Teamleiterin Sozialdienst, Flury Stiftung

Wie werden anfallende Pflege- und Betreuungskosten im Alter finanziert und durch wen? Wer sich frühzeitig mit dieser Frage beschäftigt, erhält bei der Flury Stiftung Antworten auf der Suche nach entsprechenden Angeboten und deren Finanzierung.  

Die Lebensphase Alter umfasst viele Facetten. Der Bereich Pflege- und Betreuungskosten impliziert Themen wie Krankheiten, die Endlichkeit und mögliche Abhängigkeiten. Zudem beinhaltet er eine Auseinandersetzung mit familiären Vorstellungen und moralischen Werten. Auch stellen sich Fragen, in welcher Form Menschen oder deren nahestehenden Personen auf einen schleichend aufkommenden oder plötzlichen Pflege- und Betreuungsbedarf reagieren möchten.

Sich frühzeitig Informationen besorgen

Die Anschlussfrage dazu ist immer geknüpft an die Finanzierbarkeit. Denn die Finanzierung ist ein elementarer Aspekt, welcher die Inanspruchnahme eines geeigneten Betreuungs- und Pflegeangebotes beeinflusst. Die ambulanten und stationären Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten im Alter sind vielschichtig – das Finanzierungssystem ist noch vielschichtiger. Des Weiteren können Entscheidungen, welche im Alter von 50 Jahren getroffen wurden, in der Klärung der Finanzierungsmöglichkeiten auf den Einzelnen zurückfallen. Daher macht es Sinn, sich frühzeitig darüber zu informieren.

Wer finanziert was?

In der Schweiz wird Eigenverantwortung grossgeschrieben und Einkommen und Vermögen werden als Hauptsicherheit angesehen. Was jedoch, wenn das bisherige Einkommen nicht ausreicht, um Pflege- und Betreuungskosten zu decken? Bezahlt dann eine Krankenkasse oder gar die Gemeinde? In dieser Differenzierung kommt es darauf an, welche Art von Leistungen beansprucht wird. Betreuungskosten, zum Beispiel Haushaltshilfe, punktuelle Hilfe für Besorgungen oder administrative Unterstützung werden oft den Betreuten selbst belastet. Dahingegen sind die Pflegekosten für die Betroffenen meistens limitiert (zum Beispiel Patientenbeteiligungen für Spitex-Pflegeleistungen oder Pflegekosten im Alters- und Pflegeheim ab der dritten Pflegestufe). Es ist demnach zentral und entlastend abzuklären, welche Angebote bestehen und wie diese – angepasst auf die individuelle Situation – finanziert werden können.

Fachpersonen geben Antworten 

Antworten auf diese Fragen gibt die Fachstelle der Flury Stiftung in Schiers. Im Sommer 2022 wird ein öffentlicher Vortrag zu diesen Themen organisiert. Dabei werden unter anderem die finanzielle Sicherung im Alter im Allgemeinen, die Kostenverteilung eines Heimaufenthalts und die Finanzierung von Hilfe zu Hause aufgegriffen. Denn nur mit einer ganzheitlichen und bedarfsorientierten Informationsvermittlung gelingt es, den Alltag zu bewältigen und Entscheidungen im Zusammenhang mit einer gesundheitsfördernden Lebensgestaltung zu treffen. Dafür setzt sich die Sozial- und Austrittsberatung mit integrierter Anlaufstelle für Alter und Gesundheit ergänzend als Teil der umfassenden Gesundheitsversorgung der Flury Stiftung ein.

www.flurystiftung.ch/sozialdienst

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