Davoser Christenheit feierte harmonische AKiD-Gottesdienste
In Wiesen wurde gemeinsam ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Pius Betschart von der katholischen Pfarrei und Claudia Bollier Hülsen von der reformierten Kirchgemeinde Altein gestalteten den Gottesdienst gemeinsam mit der Organistin Regula Meier.
In Wiesen wurde gemeinsam ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Pius Betschart von der katholischen Pfarrei und Claudia Bollier Hülsen von der reformierten Kirchgemeinde Altein gestalteten den Gottesdienst gemeinsam mit der Organistin Regula Meier.
Anschliessend genossen die Teilnehmenden bei strahlendem Sonnenschein feine Gipfeli und Kirchenkaffee vor dem Gotteshaus.
Ebenso wurde Ökumene in Davos gefeiert: Nach dem traditionellen Einspiel der Orgel wurden die Gottesdienstbesucher in der Pauluskirche (Zertifikat), der Heilsarmee (ohne Zertifikat) und zu Hause an den Bildschirmen per Youtube Zeugen des Aufeinandertreffens der Königin Jeanine Baltasara (alias Schweizer, ref.) und der zwei Könige Marc Kaspar (alias Schmed, FEG) und Kurt Melchior (alias Susak, kath.), die auf humorvolle Art die Besucher einstimmten (siehe Bild).
Mit dem Leitvers aus Matthäus Kapitel 2, Vers 2: «Wir haben seinen Stern im Osten gesehen und sind gekommen, ihn anzubeten», machte Pastor Mathias Marmet (Pfimi) klar, dass man GEMEINSAM aus den verschiedenen kirchlichen Hintergründen zusammengekommen sei, um den anzubeten, der Reformierte, Katholische und Freikirchler vereine: Jesus Christus.
Das Anbetungsduo der Heilsarmee, Rolf Bodenwinkler und Matthias Sprenger, führte mit freikirchlichem Liedgut die Gottesdienstbesucher in die Anbetung und Danksagung. Offizier David Künzi (Heilsarmee) predigte, wie Gottes Führung von Maria und Josef durch die Volkszählung analog den BAG-Massnahmen heute, oder die Weisen aus dem Osten, die sich durch die Führung des Sternes zum wahren König der Juden auf den Weg nach Bethlehem gemacht hatten, nicht immer gemütlich sei und entgegen unserem Gusto sein könne. Pfarrer Kurt Susak unterstrich in seinem Predigtteil, dass die Weisen einen anderen Weg nach Hause einschlugen und dass es wichtig sei, dass die Christen in der Einheit gemeinsam neue Wege gehen sollen, um Jesus in der heutigen Zeit gross zu machen. Zu guter Letzt wurde unter anderem in der Fürbitte von Pfarrerin Jeanine Schweizer für Kraft für verfolgte und geflüchtete Glaubensgeschwister gebetet und am Schluss in der Kollekte eine praktische Möglichkeit gegeben, nebst dem Gebet auch finanzielle Hilfe für drei Projekte in Irak, Kamerun und Griechenland zusammenzulegen.
Bei der Verabschiedung wurde die Freude und Einheit im Miteinander der Mitgliedskirchen der AKiD spürbar. (e)
Wer diese Begeisterung der Christenheit in Davos, das Anspiel und die beiden Predigten verpasst hat, kann den ganzen Gottesdienst auf Youtube über den Link der AKiD Homepage, www.akid-davos.ch, nachschauen.
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