Cevi Davos im Sommerlager

Eine lange Reise mit dem Zug führte sie über Landquart nach Wil. Von dort aus ging es zu Fuss weiter bis nach Münchwilen auf den Lagerplatz, wo bereits das Gemeinschaftszelt mit einer stolzen Bündner Flagge auf der Spitze, einige ­Materialzelte und das Küchenzelt standen.

In einer spannenden Woche voller Abenteuer an der frischen Luft unterstützten die Kinder Martin Luther King im Kampf gegen die Ungerechtigkeit der Rassentrennung in den USA um 1950. Zum Programm gehörten ausserdem klassische Cevi-Aktivitäten wie Zeltbau, Blachenvolleyball, Schoggibananen bräteln und vieles mehr. Natürlich durfte auch das alljährliche Volleyballturnier gegen das Leiterteam nicht fehlen.

Ein Highlight war sicherlich die zweitägige Wanderung, welche die Teilnehmenden sogar selbst planten. Für eine Nacht schlugen sie dabei das Nachtlager jenseits des Lagerplatzes auf. Die jüngeren Teilnehmenden (bis 12 Jahre) übernachteten bei einem Aussichtsturm in Wil. Die Älteren (bis 14 Jahre) genossen die Aussicht vom Sonnenberg – welcher laut ihnen «nicht viel mehr als eine Bodenwelle» war – über die Region, bis in die Glarner Alpen. Der Besuch in der Badi Münchwilen am nächsten Tag sorgte für die sehnlichst erwartete und verdiente Abkühlung.

Schlussendlich durften alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht auf eine gelungene Woche zurückblicken. Hundemüde, jedoch vollgepackt mit lustigen Erinnerungen, traten die Cevianerinnen und Cevianer am Samstagmittag die Rückreise nach Davos, beziehungsweise Samedan, an.

Die Leitenden bedanken sich herzlich bei allen Eltern für ihr Vertrauen und freuen sich darauf, den Cevibetrieb in alter ­Frische nach den Sommerferien wieder aufzunehmen. Neue Kinder sind jederzeit willkommen.