Zum Gemüsegarten
Seit vor vielen Jahren das Haus Buol abgebrochen wurde, wird die Parzelle lediglich während des World Economic Forums genutzt. Im Sommer wuchert das Kraut, wie es ihm gefällt.
Seit vor vielen Jahren das Haus Buol abgebrochen wurde, wird die Parzelle lediglich während des World Economic Forums genutzt. Im Sommer wuchert das Kraut, wie es ihm gefällt.
Aufgefallen ist Sascha Lauterborn das Grundstück schon vor einem Jahr. Doch erst jetzt kommt er dazu, seine Idee umzusetzen. «Ich habe bereits Erfahrung von einem früheren Projekt», sagt er. Denn auf den rund 400 Quadratmetern Fläche soll ein Gemüsegarten entstehen. «In einem Folientunnel direkt an der Wand versuche ich es mit wärmebedürftigeren Pflanzen wie Tomaten, Gurken und Zucchetti.» Auf der gegenwärtig noch von schwarzen Blachen abgedeckten Fläche – «Das verhindert den Aufwuchs anderer Pflanzen und macht das Umstechen leichter» – sind Blattgemüse, Radieschen, Karotten und anderes «davos-taugliches» Gemüse geplant. «Die Setzlinge bin ich dabei, zu Hause vorzuziehen, das Säen soll im Juni erfolgen.» Für den Autodidakten in Sachen Gemüsebau – «Mein Projekt in Stuttgart brachte einen unheimlichen Ertrag» – ist Davos ein Experiment, über dessen Ausgang er noch keine Aussage machen kann. «Auf jeden Fall ist es der ideale Ausgleich nach einem Tag am Büro.» Dabei ist er offen für Mitstreiter, die mit ihm die Parzelle bewirtschaften wollen, und stellt sein Projekt anlässlich des Setzlingsmarktes des Green Hub am 27. Mai der Öffentlichkeit vor.
Wer sich schon früher einbringen will, kontaktiert Sascha Lauterborn direkt unter Telefon 076 216 71 39.Die
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