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Wandern und gleichzeitig Bier degustieren

Zum vierten Mal findet das Bergbierfestival in Ramosch statt. Erstmals wird der Anlass auch noch musikalisch untermalt.

Südostschweiz
20.10.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Durch die Natur: Die Wanderung im Unterengadin führt die Bierfreunde von Vnà nach Tschlin.
Durch die Natur: Die Wanderung im Unterengadin führt die Bierfreunde von Vnà nach Tschlin.
Pressebild

Am Samstag, 23. Oktober, ab 10 Uhr findet das vierte Bergbierfestival in Ramosch statt. Bierfreunde pilgern an diesem Anlass durch das Unterengadin und degustieren Bier aus verschiedenen Teilen der Schweiz, wie die Organisatorinnen und Organisatoren in einer Medienmitteilung schreiben. Die Bierwanderung startet in Vnà zwischen 10 und 15 Uhr und endet in Tschlin. Die Wanderung erfolgt individuell. Bei den Ständen auf dem Weg wird laut Mitteilung neben Bier auch noch Verpflegung aus dem Restaurant «Bun Tschlin» angeboten.

Neben der Wanderung wird zum zweiten Mal auch der gemeinsame Aufstieg auf den 2828 Meter hohen Piz Arina angeboten. Der Start der Bergwanderung ist bereits um 8 Uhr in Vnà. Von dort aus wird der Piz Arina bestiegen. «Oben angekommen wartet auf die Bergsteigenden ein kühles Bier und eine atemberaubende Aussicht auf die Bergwelt», heisst es in der Medienmitteilung. Am Nachmittag könne dann an der regulären Bierwanderung teilgenommen werden.

Erstmals mit Livemusik

Nach der Wanderung findet am Abend ein Fest statt, dieses Jahr auch mit Livemusik. Die Stubete Gäng wird die Bierliebhaberinnen und -liebhaber unterhalten. Die Band ist für Songs wie «Tenero» oder «Petra Sturzenegger» bekannt.

Das Fest findet in Ramosch statt und auch hier können Besucherinnen und Besucher weiter Bier degustieren. Der Anlass wird mit einem 3G-Schutzkonzept durchgeführt. Weitere Informationen sind unter www.bergbierfestival.ch verfügbar. (so)

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Diese Bierwanderungen (in den Bergen, wo eh schon Bergunfälle passieren) finde ich eine Schnapsidee.
Quasi Oktoberfeste auf noch mehr Locations und Termine verstreuen?
Sind "Alkohol und Musik Openair" (erinnert mich an Davos Bolgenplaza) gar "Gesundheitstourismus"?
Ich finde die "Strategien" im GR-Tourismus eh ernüchternd, falsch.
Notgedrungenerweise angesichts der Realität, hinweise ich hier zum x-ten Male auf mein Modell "Gesundheitstourismus auch für Einheimische" (vorbeugend, ätiotrop), Vorbild für die Welt; zwecks Aha- und Domino-Effekt.
Gute Frage: WER ist an der Gesundheit der Menschen interessiert? Ich denke, Industrie & Co. verdienen am Krankenwesen, nicht an Gesunden. Daher ist es eigentlich dumm von mir, einer Krankenkasse zu schreiben, was ich gerade vorhin machte, und deshalb hier ja abdrucken kann (Hinweis: ich hatte in meinem Erstschreiben lediglich vorgeschlagen, das in der Werbung präsentierte Naturideal im Alltag zu verwirklichen, aber noch keine Details meines Modells):
Sehr geehrter Herr (...),
danke, zu Ihrer Antwort:
Sie lehnen meinen Vorschlag ab "Nach eingehender Prüfung bei uns", (Name Krankenkasse) sei "unter anderem an den Kosten für Entspannungs- und Achtsamkeitstrainings beteiligt".
Ich frage, wozu in einer Wohnung, wo man unter Dauerlärm leidet (siehe WHO, siehe DIE ZEIT 1967, Dr. Theo Löbsack: "Folter unserer Zeit: Lärm"), "Entspannungs- und Achtsamkeitstrainings" sinnvoll sein sollen bzw. aus welchem Grund Sie in Ihrer Werbung "Hängematte in unberührter Natur" zeigen und nicht die gesundheitsschädliche Wohnen-Realität, in der die Mehrheit der Menschen in der Schweiz lebt (in jeder Mieterumfrage ist Lärm zuoberst in der Sorgenliste; der Beobachter anno 2000 berichtete, dass in einer Umfrage die Mehrheit 200 bis 500 Franken mehr pro Monat zahlen würde für eine ruhige Wohnung; während ich in meinem Modell aufzeige, dass solches Wohnen leicht machbar wäre)?
Mir geht es um Vorbeugung bzw. ätiotrope Behandlung, was zwar im (...)-Werbefilm "Naturidyll" kompetent zum Ausdruck gebracht wird, jedoch nicht in den (...)-Engagements (Realität), meines Wissens.
Vom rein geschäftlichen Standpunkt verstehe ich selbstverständlich, dass sich (...) an den Kosten "Entspannungs- und Achtsamkeitstrainings beteiligt. Voraussetzung dafür ist die entsprechende Versicherungsdeckung." Jedoch betrachte ich das als blosse Umschichtung der bezahlten Kundengelder hinüber zu derlei Therapien. Die für mich entscheidende Frage, ob bzw. wieviel das den Kunden gesundheitlich nützt (Effektivität), stellt sich hier buchhalterisch nicht, Hauptsache der Saldo in Franken stimmt.
Bitte könnte (Name Krankenkasse) ihre Haltung gegenüber meinem Vorschlag nochmals überdenken? Nebenbei erwähnt, mein Engagement gründet auf tragischen Erlebnissen im Alltag; ich agiere ausschliesslich unentgeltlich (idealistisch).
Freundliche Grüsse
Wolfgang Reuss

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